Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Michael Radke:

Trinkverhalten Baby 11 Monate

Prof. Dr. med. Michael Radke

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Kindergastroenterologe an der Universitätskinderklinik Rostock

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Frage: Trinkverhalten Baby 11 Monate

Mariiposax3

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Guten morgen, Unser Sohn ist jetzt 11 Monate alt und kommt nächsten Monat in die Krippe. Unser aktueller Speiseplan sieht wie folgt aus: 7:00 Flasche PRE 230 ML 8:30 Brot mit Butter oder frischkäse (+ Wasser) 12:00 Mittagessen (brei aus Gemüse und zwei mal die Woche Gemüse Fleisch brei) + Wasser 15:00 Getreidebrei mit Obst + Wasser 18:00 Getreide Milch brei + Wasser 0:00 Uhr 230 ML PRE So und genau da liegt unser Punkt. Die nächtliche Flasche Schlaucht mich echt. Aktuell will er teilweise sogar zwei Flaschen haben. Er isst wirklich enorm große pensionen tagsüber. Hat ein gutes Ideal Gewicht und trinkt auch sehr viel Wasser. Die Flaschen nachts sprengen echt den Rahmen. Bei zwei Flaschen läuft die windel aus. Wickeln nachts ist nicht möglich weil er dann wirklich direkt ganz wach ist und großes Geschäft macht er nachts auch nicht. Ist die nachtflasche wirklich noch nötig? Er hat schon öfter lange durch geschlafen. Verstehen sie mich nicht falsch, er darf nachts ruhig wach werden aber ab Oktober muss ich wieder um 4 Uhr aufstehen und wenn er dann noch nachts 15 Minuten braucht um eine Flasche zu trinken dann ist das echt hart. Er schläft alleine in seinem Zimmer. Ich lege ihn wach ins Bett und er schläft vollkommen selbstständig ein. Ich denke er will die falsche wegen der Zahnweh. Er denkt die Flasche würde die Schmerzen lindern. Haben Sie eine Idee was ich machen kann? Oder ist das alles so völlig in Ordnung? Wenn Sie mir natürlich sagen dass die Flasche noch notwendig ist dann bekommt er sie! Dass ich wieder arbeiten muss soll nicht zu seinem Problem werden. Wenn die Flasche allerdings bedenklich ist auch wegen seiner 4 Zähne dann hätten sie vielleicht einen Tipp wie ich seine Angewohnheit umstellen kann? Schonend? Vielen Dank und viele Grüße


Prof. Dr. med. Michael Radke

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Ihr Sohn kann noch nicht in Kausalzusammenhängen denken. Verschieben Sie die letzte Mahlzeit abends auf etwa 20 oder 21 Uhr. Nachts braucht Ihr Kind keine Nahrung mehr, ggf. etwas Wasser, wenn es wach wird oder es warm ist. Stellen Sie das schrittweise um, Schaden wird Ihr Kind daran nicht nehmen.


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