PH
Mein Sohn 3 Monate bekommt es aktuell in jede Mahlzeit MCT Öl im Krankenhaus - Trinkmenge pro Tag liegt leider bei ca.600 ML (ca. 7 Fläschen pro Tag - alle.3.Stunden in etwa). Jetzt waren beide Windeln flüssig. Glaube eine dritte flüssige Windel ist im Anmarsch. Als ich gefragt habe, ob das nicht zu viel Öl wäre und das in jeder Mahlzeit meinte die Krankenschwester nein. Er bekommt hier Aptamil Pre HA, vorher gab ihm ein Kinderarzt Neocate Infant, weil er etwas testen wollte. Ging voll nach hinten los. Er bekam Blähungen, Krämpfe, schrille Schmerzschreie, Ausschlag. Kein Stuhl - 6 Tage lang. Mein Vertrauen ist leicht dahin. Muss wirklich in jede Flasche das ÖL? Vorgeschichte: Er hat sein Fläschen mit Hipp Combiotik immer wieder angeschrien und trank sehr wenig. Arzt meinte, es könnte Kuhmilcheiweißallergie sein, also Neocate Infant. Davon bekam er Blähungen, Bauchschmerzen und plötzlich kam 6 Tage gar kein Stuhl sowie noch mehr Gewichtsverlust. Er schreit aktuell noch immer ab und an seine Fläschen an bzw. dreht den Kopf weg und trinkt für sein Alter mäßig. Ich würde nach dem KH Aufenthalt eine süßere Pre versuchen, um ihn wieder zum Trinken zu animieren, denn Neocate und diese HA sind extrem bitter.
Offenbar bekommt Ihr Kind das MCT wegen einer Gedeihstörung oder wegen des Verdachts einer unzureichenden Funktion der Bauchspeicheldrüse. Wenn Sie MCT als Auslöser für die Störungen vermuten, könnten Sie es ohne Problem für 1 oder 2 Tage weglassen und schauen, ob die Beschwerden aufhören oder eben nicht. Das Ergebnis dieses Tests sollten Sie mit dem Arzt/derÄrztin besprechen, der/die MCT empfohlen hat. Neocate: Dies ist gemeinhin gut verträglich, so dass Blähungen und vermutete Bauchschmerzen aus meiner Sicht nur schwer darauf zurückgeführt werden können. Wenn längere Zeit kein Stuhl abgesetzt werden kann, ist das eine plausible Ursache für Unwohlsein, Schreien/Bauchschmerzen. Die Stuhlentleerung sollte regelmäßig funktionieren, ggf. muß man mit einem Macrogol-Präparat unterstützen. Von süßerer Milch würde ich Ihnen abraten, Ihr Kind will dann später bevorzugt Süßes. Zusammengefaßt: Sprechen Sie nochmals mit den behandelnden Ärzten vor Ort über Ihre Probleme und Sorgen.
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