Frühchenmami1985
Guten Tag, ich bin Mama einer Frühchentochter. Sie ist in der 27+2 SSW geboren (780 g, 34 cm, 23 cm KU) und jetzt korrigierte 8 Wochen alt. An sich ist sie gesund. Schon zur Klinikzeit hatte unsere Tochter Probleme selbständig Stuhl abzusetzen, hier half nur regelmäßige Bauchmassage und anspülen. Sie bekam von Anfang Muttermilch und bis zur Entlassung 4 % FMS. Seit wir zu Hause sind, haben wir ständig mit Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen-was sicher auch an der Erhöhung von Ferrosanol lag. Aktuell geben wir 2x 3 Tropfen täglich (in der Klinik nur 1 Tr.früh u.abend) Unsere Tochter hat in der Regel 1x/Woche Stuhlgang, welcher auch eher die Farbe und Konsistenz von Spinat hat. Seit ca 3 Wochen ist es so, dass immer wenn sie einige Tage keinen Stuhl entleert hat, fängt sie an die Flasche (mit Muttermilch) zu verweigern, bzw trinkt 3 Schlucke, presst dann wie verrückt, fängt manchmal sogar an zu weinen und zu schreien, wenn man dann versucht ihr die Flasche wieder anzubieten. In der Regel haben wir eine Tagestrinkmenge von 450-550 ml bei 6-7 Mahlzeiten. Aber in letzter Zeit brauchen wir manchmal 1 h mit der Fütterung, weil sie so Theater macht. Aktuell wiegt sie 3850 g, bei 51,5 cm und 36 cm KU. Sie nimmt schon stetig zu, aber die Trinkmenge hat sich seit 6 Wochen nicht gesteigert, obwohl sie größer wird. Wir massieren sie 2-3x täglich,Fliegergriff, Bauchlage, haben Sab simplex Tropfen probiert,Bigagia Tropfen,Cari Carvum Zäpfchen (helfen gut bei akuten Blähungen) und geben Movicol junior ( 1 ml pro Flasche/ 2x tgl). Ich bin es Leid ständig Hilfsmittelchen nutzen zu müssen, damit sie endlich Stuhlgang hat und mir tut es so leid, dass sie immer so leidet. Kann sowas auch organische Ursachen haben? Mir macht es nur Sorgen, dass sie jetzt schlechter trinkt. Was kann ich noch tun? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Das Problem haben ja auch manche anderen Stillkinder, wenn die Muttermilch sehr gut ausgenutzt wird. Es erhebt sich schon die Frage, ob Sie nicht mal eine Säuglingsmilchnahrung geben wollen. Da sie ja absolut ein Alter von etwa 5 Monaten erreicht hat, könnten Sie auch kleine Mengen Beikost anfangen, ganz vorsichtig, etwas Kartoffelbrei z.B.. Das müsste man einfach ausprobieren. Da kommt es darauf an zu sehen, ob sie Interesse an Beikost hat. Die Korrektur ist bei der Fütterung nicht mehr so entscheidend, das bezieht sich mehr auf den Entwicklungsstand. Gruss S. Wirth
Ähnliche Fragen
Vielen Dank für Ihre Antwort. Gern hätte ich gewusst, was genau die Umstellung von Muttermilch auf Säuglingsmilch bewirken soll bzw. wie diese anders als Muttermilch wirkt? Welche Milch ist dann zu empfehlen?Habe oft gelesen, dass der Stuhl dann meist noch fester ist und da hätte ich ja grundsätzlich genau das selbe Problem wie jetzt- Obstipatione ...
Sehr geehrter Herr Dr Radke, mein Sohn 19 Monate leidet seit über 4 Wochen an breiigen Stuhl. Ihm geht es sonst hervorragend. Da er leider nur 9.3 kg wiegt und seit längerem nicht mehr zunimmt mache ich mir allerdings Sorgen. Diätnahrung und Heilnahrung (Formula bei Durchfall aus Drogerie) sowie Perenterol zeigen keine Verbesserung. Inform ...
Hallo liebes Experten-Team, unser Sohn ist jetzt 27 Monate und isst bei uns am Tisch mit. Morgens möchte er oft Müsli mit Milch (Kuhmilch), zum Mittagsschlaf und Abends bekommt er eine KuhMilch-Wasserflaschen (ca 50:50), nachts trinkt er Wasser. Tagsüber ist er nicht so der richtig gute Esser sondern snackt lieber (am liebsten Laugencracker, Sesam ...
Sehr geehrtes Ärzteteam! Ich habe meinen Sohn 4 Monate lang voll gestillt. Mit ca. 2 Monaten fing es an, dass sein Stuhlgang schleimiger wurde und teilweise mit Blutablagerungen zu sehen waren. Zunächst ging man von einer Magen-Darm Infektion aus. Als diese sich nicht besserte, vermutete man eine Kuhmilchallergie. So verzichtete ich auf Milc ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Radke, unsere Tochter (6) hat seit Langem Probleme mit chronischer Verstopfung und bekommt seit 5 Tagen nach akutem Überlaufstuhl (gelöst via Klistier in der Rettungsstelle) täglich 4 Beutel Movicol jr. Damit klappt der Stuhlgang 1-2 täglich in gewünschter Konsistenz. Alle weiteren Abklärungen (Stuhlprobe, Blute ...
Guten Abend Herr Radke, mein Kleiner ist 5, fast 6 Monate alt und wird vollgestillt. Seit bald 3 Monaten tut er sich mit dem Stuhlgang sehr schwer. Er hat seitdem sehr selten Stuhlgang (zuvor hatte er täglich) und leidet daher viel unter Bauchweh und Blähungen. Für ein Stillkind sind Spannen von mehrmals täglich bis alle 2 Wochen durchaus no ...
Sehr geehrter Herr Prof. Radke, ich mache es kurz und chronologisch: •Tochter (6), oft Verstopfung und schwere Atemwegsinfekte •Ende Januar Mykoplasmen-Pneumonie •bis 04.02. deshalb Clarithromycin •danach Überlaufstuhl, via Klistier gelöst •seitdem Movicol jr 3 Beutel täglich + Feigensirup •14.02. Blutprobe zeigt Anfangsverda ...
Guten Tag, meine Tochter (2,5 Jahre) hat nun schon das zweite Mal innerhalb von 6 Wochen eine Blasenentzündung. Im Laufe der Zeit hat sich nun auch ein Probleme bei der Darmentleerung ergeben. Sie hat schreckliche schmerzen beim Stuhlgang. Ich habe das Gefühl sie versucht es drinzubehalten. Es kommt nur in Teilen raus und hin und wieder mal grö ...
Hallo ich habe auf anraten die Pre Nahrung gewechselt...jetzt ist der Stuhlgang leicht grün und eher flüssig ist das normal bei Wechsel der Pre Bekommt sie seit 3 Tagen jetzt...weiß muss sich erst daran gewöhnen aber mache mir bissel gedanken...der Stuhlgang riecht auch etwas...
Hallo. Meine kleine ist 6½ Monate. Sie hat seit 5 Tagen sehr sehr häufigen Stuhlgang. Die ersten Tage war es durchfall. Am 3 Tag waren wir beim Kinderarzt bei der U5. Die ärztin sagte ein bakterieller infekt, es sei aber nicht schlimm. Sie wurde auch geimpft. Abends hatte sie dann auch Fieber. Seiddem hat sie nach jeder Flasche stuhlgang und auch ...