Nannile85
Hallo! Unser Sohn (27 Monate alt) wurde bis zum 7. Lebensmonat gestillt, schon damals gab es ca. ab dem 4. Monat mit der Verdauung Probleme. Allerdings hat unser Kind angeblich (laut Auskunft der Stillberatung) zu wenig Muttermilch erhalten und konnte daher auch keinen Stuhlgang bilden. Die Verdauung blieb aber immer ein Problem, bis wir mit ca. 1,5 Jahren mit der Gabe von Milchzucker (abends 1 TL) begannen, hier gab es aber auch keine wirklichen Erfolge. Lukas hatte manchmal erst am 5. Tag Stuhlgang - dieser war sehr, sehr hart und natürlich hatte er Probleme diesen "heraus zu drücken". Der Stuhlgang war immer mit Schmerzen, Geschrei und Tränen verbunden. Im Jänner 2013 haben wir mit der täglichen Gabe von Movicol Junior begonnen, seither hat er alle 2 Tage einen relativ weichen Stuhlgang. Die Angst vor dem Klo- (bzw. Windel-)gang ist allerdings geblieben; er weinte aber nicht mehr soviel, sobald sich der Stuhlgang "anbahnt". Wir haben jetzt versucht, die Movicol-Dosis auf 1/2 Säckchen / Tag zu reduzieren - der Stuhlgang alle 2-3 Tage ist geblieben, allerdings ist er wieder ziemlich hart und unser Sohn weint wieder mehr. Lukas isst mit uns am Familientisch, isst aber leider überhaupt kein Obst, trinkt aber ausreichend (Wasser, ungezukterten Tee, manchmal Saft) und bekommt abends (zusätzlich zur normalen Mahlzeit) als Einschlafhilfe sein Fläschchen (Beba2 - mit Wasser - ca. 150ml). Ansonsten ist er ein unauffälliges Kind, ist fröhlich und zufrieden und hat sich altersgemäß entwickelt (ca. 90 cm / 12-13 kg). Was können wir noch tun? Organisch haben wir bis dato noch nichts abgeklärt. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Ich denke schon, dass es sinnvoll wäre, einmal eine organische Abklärung durchzuführen. Das Movicol sollte man erst reduzieren, wenn regelmäßig täglich Stuhl ermöglich ist. Es ist nicht schädelöich. Zusätzlich kann man jetzt langsam mit einem Belohnungsprogamm zur Konditionierung beginnen. Gruss S. Wirth
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