SusiMama
Hallo, mein Sohn wacht seit über einem Monat nachts stündlich auf und schreit. Er lässt sich nur mit der Flasche beruhigen und schläft dann sofort weiter. Allerdings trinkt er dadurch unheimlich viel (die Stärke der Milch spielt keine Rolle, Wasser lehnt er aber ab). Tagsüber ist er ein Engel, mittlerweile habe ich auf eine Schlafphase umgestellt und die klappt nun auch sehr gut (schläft länger als 2 Stunden ruhig im Bettchen). Nachts klappt das allerdings überhaupt nicht. Stündlich ist er wacht und trinkt dann auch sehr hastig. Mit 5 Monaten wurde er nur einmal pro Nacht wach, dann war er lange Zeit immer wieder krank und öfter wach. Mit 9 Monaten habe ich abgestillt, da er nachts "nur" zweimal wach wurde. Nun ist alles anders und er braucht ständig die Flasche. Ich hole ihn seit kurzem auch zu mir ins Bett (wegen möglicher Trennungsangst), aber das ändert nichts. Einschlafen klappt aber ohne Milchflasche. Seit diesem Zeitraum etwa probiert er vom Robben aufs Krabbeln umzusteigen, was allerdings noch nicht so recht Gelingen will. Beschäftigt ihn dies vielleicht nachts? Hängt er in diesem Entwicklungsschub fest? Ich bin gerade sehr ratlos und erschöpft ...
Guten Tag, das Schlafverhalten ist in den ersten Lebensjahren einfach sehr veränderlich. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Kinder im Schlaf immer wieder Neues zu verarbeiten haben. Das kann den Schlaf unruhiger machen. Auch brauchen die Kinder dann oft die körperliche Nähe einer vertrauten Person. Das gibt Ihnen Sicherheit. Insofern ist es in dieser Phase sicherlich gut für Ihren Sohn, wenn er bei Ihnen im Bett schlafen kann. Ich denke nicht, dass Ihr Sohn in einer Entwicklungsphase festhängt. Er ist aktuell in einer Phase, die ihn häufig wachwerden lässt. Das wird sich aber sicher in absehbarer Zeit wieder ändern. Wenn Kinder neue Dinge sicher beherrschen, neue Erfahrungen gut integriert haben, kann der Schlaf wieder ruhiger und anhaltender werden. Das ist alles ganz normal, für die Eltern allerdings leider sehr anstrengend. Manchmal hilft es, wenn der Vater gut mit eingebunden werden kann, manchmal muss auch einfach warten, bis diese Phase überwunden ist und sich als Mutter zwischendurch Ruhezeiten verschaffen. Mit zunehmendem Alter wird der Schlaf beständiger. Ich weise dazu auch auf den Text über den Schlaf auf unserer Seite hin. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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