Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Antwort zum Thema "Hypotonie und Hypertonie" und Ihre "Ferndiagnose", dass es sich bei dem Verhalten unseres Sohnes wahrscheinlich um eine sensomotorische Integrationsstörung handelt. Im SPZ haben wir unseren Sohn bereits vorgestellt und dort riet man uns zur Frühförderung, die hoffentlich in den nächsten Wochen beginnen wird. Als besorgte Mutter mache ich mir natrülich Gedanken um die "Spätfolgen". Muß ich, wenn sich diese Diagnose bestätigt, damit rechnen, dass mein Sohn immer Probleme haben wird. Sprich: sind z.B. schulische Probleme wie Teilleistungsstörungen schon vorprogrammiert? Ich weiß, dass Sie dies nur allgemein beantworten können, aber mich würden Ihre Erfahrungen interessieren. Dies vor allem vor dem Hintergund, dass bei den ersten Gesprächen mit der Frühföderung schon Begriffe wie "integrierter Kindergarten" fielen, unser Kinderarzt die zwar langsame, aber dennoch dynamische Entwicklung nicht so kritisch beurteilt. Vielen Dank für Ihre Mühe Wilke
Öiebe Wilke (heißen Sie so?), darauf kann ich wirklich nur schwer antworten, da ich ja nicht einmal das Ausmaß der möglichen sensomotorischen Integrationsstörung kenne. Außerdem kann ja eine gut durchgeführte Frühförderung eine Menge bewirken. Warten Sie das doch einfach mal ab und fragen Sie sich nicht soviel, was einmal sein wird. Es wird Ihnen niemand voraussagen wollen. Viele Grüße