Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 17 Monate und hat sich in manchen Beziehungen in den letzten Monaten sehr geändert. Er hat nicht sehr viel geweint, war aber immer sehr gern auf dem Arm. Auf einmal möchte er nur noch hoch, wenn ihm was unheimlich ist oder er was von dort erkunden will. Ansonten sagt er oft gleich wenn ich ihn hochnehmen will "runter" und macht sich auch schnell steif wenn ich ihn hochnehmen muss und protestiert. Er will lieber rumlaufen und erkunden.In der Phase der Anhänglichkeit war er auch ziemlich verschmust, das ist er auch nicht mehr. Und am liebsten will er alles allein machen.Hat das was mit dem selbstständig werden zu tun? So kommt es mir vor. Wenn er etwas nicht darf, protestiert er gerne mal oder macht sich auf dem Arm steif. Würden sie ihn deshalb als impulsiv beschreiben? Denn im ganzen ist er kein Kind was ständig am weinen oder ausrasten ist und nimmt ein nein und trennen vom Gegenstand auch sehr sehr oft ohne gemecker hin.
Hallo, Impulsivität zeigt in der Form wie und wie oft Kinder protestieren und zu welchen Mitteln sie in kürzester Zeit dabei greifen. So wie Sie Ihren Sohn schildern gehört er nicht zum stark impulsiven Temperament. Die zurzeit wieder einsetzende Anhänglichkeit mit der Tendenz, sich schnell auf den mütterlichen Arm zurückzuflüchten hat mit dem entscheidenden Schritt zur Bewusstwerdung der Selbstständigkeit zu tun. Mit etwa 1 1/2 begreifen die Kinder endgültig, von der Mutter eine völlig getrennte Person zu sein. Das verstärkt vorübergehend bestehende ängstliche Tendenzen, die sich aber mit dem Bewusstseinfortschritt wieder auflösen. Sie sollten das also tolerieren und auf der anderen Seite dem Bestreben Ihres Sohnes, alles allein zu machen, nach Möglichkeiten nachgeben. Viele Grüße
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