Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Schlafbedürfnis / Schlafdauer

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Schlafbedürfnis / Schlafdauer

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Hallo Herr Dr. Posth! Ich weiß zwar, dass das Schlafbedürfnis bei Kleinkindern höchst unterschiedlich ausfallen kann, aber bei uns erscheint es mir doch etwas zu wenig (jedenfalls für mich;-)). Paul ist jetzt bald 17 Monate alt und schläft seit ca. 2 Wochen immer öfter nur 9 Stunden nachts, da er ins Bett geht, wenn er müde ist und das ist dann leider oft erst 22.00, 23:00. Auch den Mittagschlaf (wenn er denn schläft, ca. 1h) kann ich ihm nur mühselig andrehen, so dass ich erwäge, ihn ganz "abzuschaffen", um so abends wieder etwas "Grund" reinzubringen. Mir erscheint das etwas wenig, oder ist es "im Rahmen"? Kann es eigentlich auch sein, dass ein geringeres Schlafbedürfnis mit dem Zahnen zusammenhängt? Allerdings schläft er, wenn er dann mal schläft, abgesehen von gelegentlichen Hustenanfällen, sehr gut und fest. Ich hoffe, Sie können mir versichern, dass es nur eine Phase ist, sonst sind wir mit drei Jahren wahrscheinlich bei 7h und es rächt sich endgültig, dass ich als Kind auch so ein Wenig-Schläfer war und meine Eltern morgens um 6:00 geweckt habe:-). Lieben Gruß und vielen Dank Anna.


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Anna; Ihre persönliche Veranlagung, was das Schlafen anbelangt, haben Sie möglicherweise weiter vererbt. D.h. nun nicht, daß P. Schlafbedürfnis immer kürzer wird. 10 Stunden ist noch im Rahmen. Den Mittagsschlaf würde ich auch abschaffen. Vielleicht ist dann die Nacht länger. Husten im Schlaf paßt zum Zahnen (Speichel) und zu vergrößerten "Polypen", typisch für das Alter). Viele Grüße


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