Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich bin etwas ratlos in Bezug aufs Sauberwerden. Unser Sohn (3.5 Jahre) geht seit seinem 2. Geburtstag regelmäßig aufs Töpfchen. Besonders im Kindergarten (wo er seit seinem 1. Geburtstag ist) gibt es regelmäßige Töpfchenzeiten. Er hat dort auch immer etwas hineingemacht, allerdings nie Bescheid gesagt, wenn er musste. Zuhause haben wir das weniger regelmäßig gemacht, nur nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen, weil wir keinen Druck machen wollten.Seit ca. einem halben Jahr macht er weder zuhause noch im Kindergarten aufs Töpfchen und möchte auch nicht gewickelt werden, auch nicht wenn er die Hosen voll hat. Nun habe ich das Gefühl, dass er sich doch unter Druck gesetzt fühlt, weil fast alle Kinder seiner Gruppe schon auf die Toilette gehen und er der einzige ist der noch gewickelt wird. Zumindest hat er sehr oft davon erzählt. Deshalb habe ich angefangen ihn zuhause auch ohne Windel laufen zu lassen, damit er von der bequemen Lösung Pampers vielle
Hallo, das sollten Sie besser nicht tun. Das Topftraining war schon ein großer Fehler hinsichtlich der Sauberkeitsentwicklung Ihres Sohnes. Wenn Sie ihn jetzt noch mit Weglassen der Windel unter Druck setzen, begreift er seine Ausscheidungsvorgänge überhaupt nicht mehr, und reiht schließlich ein Versagenserlebnis an der andere. Im Grunde geht Ihr Sohn im Moment einen regressiven Schritt (s. Regression, gezielter Suchlauf) ein und versucht, sich auf dem früheren Niveau seiner Sauberkeitsentwicklung zu stabilisieren. Natürlich funkt ihm permanent die Umwelt dazwischen und stört seine Schritte in richtung Selbstheilung, aber wenn Sie als Hauptbezugsperson jetzt auch noch in dasselbe Horn tuten, dann bekommt er richtig Porbleme. Sprechen Sie besser mit dem Ki-ga über die problematische Entwicklung und vereinbaren sie mit der/den Erzieherinnen: In Zukunft keinerlei Druck mehr und Windel zurück bis zu dem Moment, in dem er von sich aus auf die Windel verzichten möchte. Viele Grüße
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