Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Panikattacken

Ingrid Henkes

 Ingrid Henkes
Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: Panikattacken

timeisnow3

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Liebe Fr. Henkes! Unserer 11 jàhrige Junge steht nun seit Februar 2024 in psychologischer Behandlung. Auslöser war eine Schulverweigerung mit Àngsten, unklaren Dissoziationen,  immer wieder kehrenden somatischen Beschwerden vor Schulbesuch aber auch in der Freizeit beim Fussballtraining. Im Raum steht ADHS mit Konzentrationsproblemen und  Impulsivität, auch erhöhter Intelligenz. Die  mangelnde Konzentration, seine Hibbeligkeit und motorische Unruhe hatte sich mit der Fussballvermeidung verstärkt.  Er spielte die letzten 4 Jahre sehr leistungsbezogen Fussball. Wir hatten völlig den Druck heraus genommen, momentan sind noch Ferien, auch er schaffte er es in den letzten Schulwochen vor den Ferien zu einem wieder täglichen Schulbesuch. Das Fussball hatten wir  schon lange vor Schulschluss auf Eis gelegt,  nur sein Wunsch ist es wieder zurück zu kehren. Leider ergibt sich bei ihm der Druck, da sein Zwillingsbruder auch Fussball spielt, umso mehr. Nun ist es bei ihm ein auf und ab, mal überwindet er sich zum Training zu gehen,  mal nicht. Dann nahm er vor kurzem das erste Mal nach über einen halben Jahr bei einem Match teil und hatte nach ca. 20 Minuten Schwindel bekommen, wo er dann zu zittern begann. Leider habe ich es nicht ganz wahrgenommen, nur ich vermute eine Panikattacke.Er möchte immer wieder zurück, am liebsten wäre es uns, dass er momentan aufhört. Er ist aktuell bei einem Psychologen, wo es sehr gut passt. Wie können wir ihn weiterhin unterstützen? Wir sind noch wo anders in der Abklärung wegen ADHS.    


Ingrid Henkes

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Guten Tag, für Ihren Sohn ist es sehr hilfreich, dass er in kindertherapeutischer Behandlung ist. Vermutlich haben auch Sie Gespräche mit dem Psychologen. Die Frage nach weiterer Unterstützung sollten Sie mit ihm besprechen. Er kennt Ihren Sohn und seine Bedürfnisse. Er kann Ihnen weit bessere auf Ihren Sohn abgestimmte Unterstützungsvorschläge machen, als ich das aus der Distanz kann. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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