Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, eigentlich hätte ich gestern auch beide Fragen auf einmal stellen können... doch das ging mir durch die Lappen. Unsere Tochter ist also wie gesagt 15 Monate alt. Ich habe mich gegen einen stundenweisen Wiedereinstieg in den Beruf entschieden, da ich in den ersten Lebensjahren ganz für unsere Tochter und ihre Bedürfnisse da sein möchte. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken irgendwann als Tagesmutter zu arbeiten. Allerdings mache ich mir viele Gedanken darüber, wie das für unsere Tochter wäre? Es gibt noch keine festen Pläne, ich könnte mir das evtl. ab sofort, ebenso auch erst in 1-2 Jahren vorstellen und dann nur halbtags. Wie wirkt sich so ein "Halbtageskind" für meine Tochter aus? Ist das bezüglich Eifersucht schwierig, für ihre Entwicklung irgendwie schlecht, oder sogar positiv? Falls es positiv oder zumindest neutral einzuschätzen ist, welches Alter wäre dann das Richtige (gleich alt, jünger, älter?). Ihre Meinung würde mich sehr interessieren! Danke.
Hallo, das eigene Kind würde ein Tageskind wie ein Geschwisterchen als Konkurrenz betrachten. Die Folge ist die Rivalität. Mit 15 Monaten, also in der Phase der Loslösung halte ich das für ziemlich problematisch. Besser wäre es, wenn durch den Trotz die Loslösung schon weitergehend abgeschlossen ist. Das Pflegekind sollte möglichst nicht gleichaltrig sein, aber auch nicht so weit vom eigenen entfernt, daß kein gemeinsames Spiel möglich wäre. Ein Zweijahresabstand (ungefähr) wäre optimal. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
... ich habe nämlich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht!! Ich Arbeite seit 3 Jahren als Tagesmutter, und habe sowohl mit den eigenen, als auch mit den anderen Kindern nur Positive erfahrung gemacht. Das es dort und da mal Streitereien zwischen den Kindern gibt, ist doch normal. Meine Kinder sind übrigens 4 und 1,5 Jahre alt. Wenn Du genaueres wissen willst, kannst Du mich gerne anmailen... lg Gerlinde
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