Mitglied inaktiv
hallo dr. posth, danke für ihre antwort vergangene woche. leider kann ich beim besten willen nichts finden, was sich in der letzten zeit bei uns geändert hat - unser sohn geht seit einem jahr in die kita und hat sich (mit sehr sanfter eingewöhnung!) gut eingelebt. die sommerferien sind auch seit 7 wochen vorbei, so dass wieder kita-alltag herrscht. mir scheint sein verhalten am ehesten auf das verstärkte ausleben von "trotz" zurückzuführen zu sein: tagsüber ist er nun sehr selbsbewusst und frech, dann wiederum weinerlich, wenn etwas nicht so klappt, wie er sich das vorstellt - mit großer anhänglichkeit in der nacht. manchmal scheint es mir fast, dass, je mehr er tagsüber seinen "trotz" auslebt, umso ruhiger schläft er ... was könnten wir denn im falle einer regression überhaupt tun? seinen wünschen nachgeben (wie wir es ja tun, wenn es machbar ist)? wie weit geht man mit der "ursachenforschung" - in der kita ist auch nichts vorgefallen, wie man mir gesagt hat ... vielen dank im voraus!
Hallo, die Ursachenforschung ist hauptsächlich etwas für die befragten Psychologen oder sehr interessierte Eltern. Die meisten Eltern begnügen sich mit der Erklärung und richten sich dann nach den ausgesprochenen Empfehlungen. Im Falle der Regression heißt das, sich dem Rückfall in eine Entwicklungsvorstufe anzupassen und das KInd in seine Wünschen und Bedürfnissen zu unterstüzen. Da die Regression der Selbstheilung dient, macht es viel Sinn so zu handeln. Viele Grüße
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