Guten Tag Dr. Posth! Hoffe sehr, daß sie mir meine Beunruhigung nehmen können: Wir waren mit unserer Tochter (16 Monate) zur Kontrolle beim Augenarzt. Wir kamen u.a. auf das Thema Krabbeln, was unsere Tochter bis heute nicht macht. Sie rutsch auf den Po und das auch sehr schnell. Außerdem läuft sie an den Möbeln entlang und übt im Moment frei stehen. Natürlich läuft sie auch an unseren Händen, seit einigen Tagen auch einhändig (aber noch sehr wackelig). Der Augenarzt meinte nun, wir sollten auf keinen Fall mit ihr Laufen üben. Sie solle sich alleine dorthin begeben, wo sie hin will, sonst würde sie hyperaktiv. Kinder die nicht krabbeln, würden eben eine Gehirnhälfte 'vernachlässigen', was Hyperaktivität fördere. Ich war völlig verblüfft und habe ihm insgeheim die Beurteilung über solche Dinge abgesprochen, da er ja 'nur' AUGENäzt ist. Aber das muß nun auch nichts heißen. Ist ihnen ein Zusammenhang bekannt? Riskiere ich wirlich ein hyperaktives Kind mit Lernschwierigkeiten etc., nur weil ich sie bei so banalen Sachen wie Laufen lernen unterstütze?? Wäre für ihre Ansicht sehr dankbar. MfG Luna PS. Unsere KiÄ sieht übrigens keine Problem darin, dass unsere Tochter nicht krabbelt.
Mitglied inaktiv - 30.10.2002, 12:00