Mitglied inaktiv
SgHDP, wir sind vor 1 Monat mit unserem fast 3jaehrigen Sohn in eine andere Stadt gezogen und er scheint es ganz gut verkraftet zu haben wobei er sehr an mir/uns haengt, wir das natuerlich auch zulassen und versuchen Ihn so gut wie es geht zu unterstuetzen(ich besuche mit Ihm gemeinsam Mutter-Kind-Gruppen etc). Er spricht hin und wieder von seinen "alten Freunden" und meine Frage ist wie ich damit umgehen soll, soll ich viel von Ihnen erzaehlen, bzw auch Bilder aufhaengen (habe ich bisher vermieden, weil ich Bedenken hatte, dass Ihn das evtl traurig stimmt), sollte ich mit Ihm seine alten Freunde/Umgebung bald wieder besuchen (ich haette Ende Feb. die Moeglichkeit) oder sollte ich Ihn lieber hier in seiner neuen Umgebung belassen? Wann koennte man einen Besuch planen? Auch ist er momentan zwar mit mir unter Kindern, aber wirklich mit 1 oder mehrern Kindern spielen tut er nicht. Er freut sich auf die Kindergruppen, hat aber nicht wirklich "Freunde" dort. Reicht das? Danke & Gruesse
Hallo, Kinder können sich zwar in der Regel recht schnell an den neuen Wohnort gewöhnen, aber 1 Monat ist sicher noch etwas kurz. Es gibt zwar Sympathien, die auf Anhieb funktionieren, aber meist sind die neuen Kinder schon in kleinen Grupen gebunden und das Hinzukommen eines Neuen wird zunächst einmal kritisch gesehen. Der Verlust der alten Freunde wiegt in diesem Alter meist noch nicht so schwer, denn selten sind die Freundschaften schon intensiv. Im Kleinkindalter sind Freundschaften noch eine ganz neue Erfahrung, mit der umzugehen erst einmal gelernt sein muß. So werden "alte Freunde" häufig schnell vergessen. Trotzdem darf man immer wieder einmal an den alten Wohnort zurückkehren und alte Kontakte aufwärmen. Viele Grüße