Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Nachtrag zur Frage vom 16.04.

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Nachtrag zur Frage vom 16.04.

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Hallo Dr. Posth, Sie fragten mich in Ihrer Antwort, ob ich hochbgabt sei. Ich wurde vor einiger Zeit getestet und es wurde ein IQ von 143 festgestellt. Mittlerweile rechnet meine Tochter (20 Monate) bis fünf und schreibt einige Buchstaben. Manche davon aber spiegelverkehrt. Sie spricht in ganzen Sätzen, benutzt auch Einzahl oder Mehrzahl und auch Gegenwarts-oder Vergangenheitsform. Ist es eine Frühbegabung oder kann sich Hochbegabung vererben? Denn in dem Fall möchte ich gerne die Fehler vermeiden, die bei mir gemacht wurden. Liebe Grüsse Tina


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Tina, ob früh- oder hochbegabt läßt sich in den ersten 3-4 Lebensjahren kaum unterscheiden. Ich jedenfalls kenne keinen Test, dem man das zutrauen kann. Für eine Hochbegabung bei Ihrer Tochter spricht allerdings viel, da auch Sie offensichtlich als hochbegabt zählen dürfen. Erblichkeit spielt bei Intelligenz eine große Rolle. Gehen Sie im Verhalten ihrer Tochter gegenüber einmal erst von einer Hochbegabung aus und vermeiden alles das, was dadurch zu einer Störung in der psychosozialen Entwicklung führen könnte. Das gilt natürlich für die ganze Familie. Viele Grüße


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