Lieber Dr. Posth! Zu Ihrer Antwort http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Ist-das-ein-Problem-Ablehnung-von-Neuem_51738.htm Mein Satz in Klammern bezog sich auf Außenstehende, die meinen, er sei der "Chef" und wir setzen zu wenig Grenzen. Das finden wir nicht, wie gesagt, wir setzen durch, was wir wichtig finden, wie z.B. Winterjacke oder Zähne putzen. Er darf eben auch viel bestimmen, eher das "wann" oder das "wie" und wir bestimmen "ob" etwas gemacht wird. Damit kommen wir meist gut zurecht. Meinem Sohn ist Selbstbestimmung absolut wichtig: kein Anfassen (vor allem von Fremeden), wenn er nicht mag (wird sogar aggressiv), anziehen, was er mag. Akzeptiert Notwendigkeiten, wie ärztl. Untersuchung, verweigert aber Mitarbeit. Befehle/Zwang erzeugen sofort Widerstand, Vorschläge wirken besser. Sein hohes Autonomiestreben wurzelt m.M.n. in Arztbesuchen, die er die ersten 2 J. mit Schreien und Abwehr überstand. Durch diese Ablehnung von Neuem hat er Nachteile, da er nonkonform wirkt!
von LuckyLuke81 am 23.09.2013, 09:33