Mitglied inaktiv
laesst sich meist schnell beruhigen und wacht dann wieder nach 1-2 stunden auf. dann nehmen wir ihn in unser bett und dort schlaeft er durch bis zum naechsten morgen (5:30-6:00). da ich nun aber eine abendliche fortbildung machen muss, 2 x wochentlich, muss der vater ihn ins bett bringen und das klappt leider ueberhaupt nicht. im alter von 1 jahr hat er das viele male gemacht - ohne probleme, aber nun sind einige monate ohne seine aktive abendliche mitarbeit vergangen und es geht gar nicht mehr?? eigentlich haben die beiden ein gutes verhaeltnis, sie spielen gut zus, er fuettert ihn, bzw. isst mit ihm, aber sobald es um die morgendliche/abendliche flasche geht und das abendliche zu-bett-geh-ritual, funktioniert gar nichts mehr. heute hatte ich meine erste fortbildung und nach 1/2 std. bin ich wieder nach hse gefahren, da unser sohn sich nicht hat beruhigen lassen. sobald ich da war, hat er aufgehoert, seine flasche getrunken und sich ins bett legen. wie sollen wir uns verhalten? Danke
Hallo, es ist möglich, daß Ihr Sohn durch die Spielgruppe ein wenig in seinem Entwicklungsfortschritt aufgehalten worden ist. Die schon einsetzende Loslösung fand ihre beschleunigte Fortsetzung in der Spielgruppe, in die er sogar, wie Sie schreiben, gerne geht. So, wie er sich verhält, spricht vieles dafür, daß es so ist. Innerlich hat er aber noch Mühe, damit klar zu kommen, und so braucht er abends in der Trennungssituation zum Schlaf verstärkt noch einmal seine Mutter als primäre Bezugsperson. Da ist ihm dann der Vater nicht mehr recht. Verwendet Ihr Sohn ein Übergangsobjekt? Vielleicht hilft es, wenn Sie als Mutter ihm demonstrativ ein Vergleichbares schenken, z.B. einen niedlichen Teddy, den er immer dann zum Einschlafen haben darf, wenn Sie nicht zu Hause sind und ihn sein Vater zu Bett bringen muß. Dieser Teddy könnte ein von Ihnen getragenes T-Schirt anziehen, so daß Ihr Sohn intensiv an seine Mutter erinnert wird. Versuchen Sie es auf diese Weise. Viele Grüße
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