MamavonMax
Liebe Frau Henkes, ich hatte ihnen vor einigen Wochen bzgl. des Sozialverhalten meines Sohnes im Kindergarten erzählt. Leider ist bisher keine Besserung eingetreten. Ich habe heute das Gespräch mit den Erzieherinnen gesucht, weil ich mich über Max Entwicklung erkundigen wollte. Er stört wohl weiterhin und hört nicht auf seine Erzieherinnen. Er sei am Waldtag laut gewesen und sei vorgerannt. Zumindest vom aggressiven Verhalten gegenüber anderen Kindern wurde mir nichts mehr berichtet. Nun komm es wohl seit letzter Woche häufig dazu, dass er sich zurückzieht und weint. Daraufhin angesprochen, soll er gesagt haben er wisse nicht warum er weint und ein anderes mal, weil er seine Jacke nicht zu bekommen hat. Generell scheint er sehr oft zu weinen. Zu mir meinte er heute, dass die anderen Kindern ihn ärgern obwohl er gar nicht ärgern und mitspielen wollte. Ich habe ihn in den letzten Wochen ab und zu beim Abholen mit seinen Freund spielen sehen oder auch in Kleingruppen. Ansonsten war er schon sehr häufig alleine. Er wird auch weiterhin auf die "stille" Bank gesetzt. Zudem setzen die Erzieherinnen uns sehr unter Druck warum er noch nicht windelfrei ist und wir sollen ab sofort die Windel weglassen. Mit der Begründung dann müsse er eben mal Nass werden. Wir versuchen dies ja bereits Zuhause und lassen dort die Windel weg. Setzen ihn jedoch nicht unter Druck. Leider ist er noch nicht soweit, dass er zuverlässig spürt, wenn er muss. Wir haben nun die Möglichkeit die Kita zu wechseln. Die Kita hat nur 25 Kinder, also nur eine Gruppe und ist sehr modern. Alle Erzieherinnen sind deutlich jünger und sehr transparent in der Arbeit und im Konzept. Sie arbeiten bedürfnisorientiert. Er kann zum 1.8 anfangen. Auch in der pädagogischen Arbeit sehen wir ihn dort mehr gefördert. Ich bin mir jedoch unsicher ob wir das Problem dann nicht einfach verlagern .
Guten Tag, vermutlich wird ein Wechsel Ihrem Sohn guttun, da dieser ihm einen Neustart ermöglicht. Das befreit Ihren Sohn von den bisherigen Rollenzuschreibungen. Sie können mit ihm besprechen, dass er die neuen Kontakte mitgestaltet und Einfluss darauf hat, wie die Kinder auf ihn reagieren. Außerdem gibt es bei neuen Erzieher/innen auch noch kein verfestigtes Bild und er bekommt Unterstützung bei der sozialen Integration. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt ruhig auf eine Hochbegabung an, auch wenn diese sehr selten sind. Selbst bei hoher Begabung braucht Ihr Sohn Unterstützung bei Entwicklung sozialer Kompetenzen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
MamavonMax
Außerdem hat uns eine Userin den Tipp gegeben, dass unser Sohn vielleicht hochbegabt sein könnte. Ich habe mich nun näher damit beschäftigt und alle Anzeichen treffen auf unseren Sohn zu. Sein sehr großes Wissen und seine schnelle Auffassungsgabe würde uns auch schon sehr oft von den Erzieherinnen zurückgemeldet. Er hat auch sehr früh angefangen zu sprechen und hat mit 2 Jahren ganze Sätze gesprochen und dann ziemlich schnell auch sehr komplexe. Er ist sehr wissenschaftlich interessiert und wir sind 1 mal die Woche mit ihm in der Bücherei. Er will ausschließlich Sachbücher lesen, häufig auch schon für Grundschüler und kann das Wissen wiedergeben. Er fragt und hinterfragt auch dies und überträgt das gelernte auf andere Bereiche. Zudem interessiert sich schon sehr für Zahlen und Buchstaben. Könnte dies auf eine Hochbegabung hindeuten? Sollte ich dies bei der kommenden U-Untersuchung beim Kinderarzt ansprechen?
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