Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, meine dreijährige Tochter kommt im August in den Kindergarten. Sie ist in ihrer Entwicklung ziemlich weit. Aussprache und Grammatik korrekt; lesen wird immer besser; zählen so weit sie will; rechnen im Zwanzigerbereich. Feinmotorik ist auch überdurchschnittlich entwickelt. Neigt zum Perfektionismus. Sie ist aber auch sehr sozial. Laut KiÄ Verdacht auf HB. Ich bin hb. Nun steht das Einführungsgespräch an und ich weiß nicht, ob ich die Kindergärtnerinnen über die Entwicklung informieren soll oder nicht. Ich hatte früher große Probleme, die ich bei meiner Tochter vermeiden möchte. Was ist Ihre Meinung? Vielen Dank! Liebe Grüße Tina
Liebe Tina, Sie sollten es besser nicht tun. Erstens werden sonst Erwartungshaltungen bei den Erzieherinnen geschürt, die dann, falls sie sich nicht bestätigen, zu einer eher ungünstigen Einschätzung Ihrer Tochter führen. Zweitens gibt es Erzieherinnen, die in solchen Fällen schnell Vorurteile aufbauen und nachher prinzipiell etwas gegen das Kind haben (oft, ohne, dass es ihnen selbst bewusst ist). Lassen Sie also die Erzieherinnen Ihre Tochter ganz unbefangen kennenlernen. Viele Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- Schnuller abgewöhnt
- Kind angeschrien und niedergemacht
- Nur Schüchternheit oder mehr?
- Kindergarten will Betreuungszeit erhöhen - sinnvoll oder nicht?
- Von Halbschwester erzählen
- Wutanfälle
- Baby 6 Wochen intellektuell unterfordert
- Trennungsangst 5M. Baby
- Einschlafbegleitung 6 jährige
- Streit unter Brüder