Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth! Mein Sohn ist gerade 1 Jahr geworden. Wenn wir zuhause sind, hängt er viel an mir, krabbelt mir überall hinterher und wenn ich aus dem Zimmer gehe, weint er oft. Ich lasse die Tür immer offen und er kann mir auch nachkommen. Einschlafen geht problemlos, er kommt aber oft zu uns ins Bett und will dann extrem mit mir kuscheln, schläft dann halt bei uns weiter. Das alles ist ja gar nicht weiter tragisch, zu dritt im Bett ist es eh gemütlicher und die Kleinen werden so schnell groß. Was mich aber wundert: Sind wir bei der Krabbelgruppe, krabbelt er nach kurzer Zeit von mir weg, erst zu den anderen Kindern, dann will er aber bei den anderen Müttern auf den Arm oder andere Zuwendung (streicheln o.ä.). Das finde ich etwas irritierend. Wenn er sich mal dort wehtut, dann kommt er allerdings schon zu mir. Aber wieso ist er zuhause so anhänglich und dort will er gleich weg von mir? Oder ist ihm zuhause mit Mama einfach zu langweilig? Er ist ansonsten normal entwickelt, zwar kein Überflieger, aber er krabbelt, zieht sich hoch, plappert viel, fängt an, alleine mit Bestck zu essen etc. Vielen Dank, Silke
Liebe Silke, neben der Anhänglichkeit steht der Forscherdrang. Der ist mindestens genauso stark. Die Neugier läßt das Kind manchmal halsbrecherische Wagnisse eingehen, auch sozialer Art. Mit der Vernunft ist es einstweilen noch weit her. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Ich nochmal Er ist schon ziemlich auf mich fixiert. Er bleibt zwar bei den Großeltern, hat dort auch schon übernachtet (die Oma nimmt ihn dann halt auch mit ins Ehebett), aber er freut sich riesig, wenn ich ihn abhole, sei es, nach 30 Minuten oder nach einer Übernachtung. VG, Silke
