Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr.Posth, könnten Sie mir bitte verraten, ob folgende Verhaltensweisen einer typischen Entwicklung von Dreijährigen entsprechen: - Worte verändern, völlig neue Worte erfinden - Phantasiegeschichten erzählen als Wahrheit - Anfassen im Genitalbereich, wann immer das Kind nackt ist - Unheimlich häufiges Erwähnen von „Auas“ (z.B. „am Spielplatz habe ich mir am Bein wehgetan“, aber auch „das hat jetzt gar nicht wehgetan“) - Rückfall ins Einnässen (bemüht sich sichtlich, aber bemerkt wohl nicht mehr, wenn was passiert; dann oft traurig darüber oder sagt „das ist kein Piesi, da war die Sonne so naß“) Haben Sie auch Tips für uns, wie wir die Entwicklung der Grobmotorik fördern können? Besten Dank Hilde
Liebe Hilde, bis auf die Geschichte mit dem Einnässen (Wiedereinnässen?) kann man alles als völlig altersgerecht, ja alterstypisch bezeichnen. Die Umdeutung von Wahrheit zur Erklärung von Erscheinungen, für die das Kind nicht verursachend sein möchte, ist auch ein typischen Phänomen in diesem Alter und hat nichts mit gezielter Lüge zu tun. Also ein Schimpfen ist hier nicht angebracht, sondern nur die nachsichtige Korrektur der vorgeblichen Erklärung. Zum Wiedereinnässen(?) müßte ich wissen, wie Sie bei der Sauberkeitserziehung vorgegangen sind. Vielleicht schreiben Sie mir diesbezüglich noch einmal. Viele Grüße
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