Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.! Ich frage mich manchmal, ob ich etwas falsch mache! Meine Kleine wird am 17.1.03 9 Monate alt. Sie hatte nach der Geburt eine schwere Zeit, weshalb ich sie immer wenn sie geschrien hat herumgetragen habe. Das hat sich bis heute nicht geändert. Sie kann sich eigentlich nicht alleine beschäftigen. Kaum setze oder lege ich sie wohin, schreit sie gleich los. Entweder muß ich mit ihr spielen oder sie mit mir herumtragen. Alles schön und gut. Nur hab ich jetzt das Gefühl, daß sie das in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Kann das sein? Sie versucht nicht einmal zu robben bzw. zu krabbeln. Umdrehen kann sie sich zwar, das macht sie aber auch nicht oft. Meist schreit sie einfach so lange, bis ich komme und sie beschäftige. Mein KiArzt hat gesagt, daß sie vom körperlichen her schon in der Lage wäre zu krabbeln, daß sie aber anscheinend ein faules Baby ist. Ich spiele jetzt sehr viel mit ihr am Bauch liegend. Sitzen kann sie schon recht gut. Natürlich muß ich sie meistens hinsetzen zum spielen. Sie will auch schon oft aufstehen. Im Gitterbett versucht sie es jedoch nicht, sie will immer meine Hände zum anhalten haben. Wenn sie dann steht, läßt sie meine Hände sofort aus. Dann muß ich sie am Oberkörper halten, sonst fällt sie um. Was kann ich machen, damit sie sich gut und normal entwickeln kann? Kann man Babys wirklich durch zuviel herumtragen in der Entwicklung hindern? Danke für ihre Antwort. Michi75
Liebe Michi, wenn das stimmte mit dem Zu-viel-herumtragen, dann müßte alle Säuglinge der Völker, die Ihre Kinder ständig mit sich herumtragen faul und träge sein und nicht krabbeln wollen. Fakt ist eher das Gegenteil! Warum Ihrer Tochter nicht krabbeln will, kann ich nicht sagen. Es muß eine "innere Entwicklungshemmung" sein. Das es diese gibt, sieht man daran, daß es ja Säuglinge gibt, die gar nicht krabbeln. Aber Ihre Tochter ist dabei unzufrieden. Ich würde Ihnen ein paar wenige KG-Einheiten nach Bobath bei einer einfühlsamen KG empfehlen, und ich schätze, das Problem wäre schnell gelöst. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo meine Tochter ist jetzt 10 Monate und krabbelt jetzt seit einem Monat. Wir mussten sie sozusagen zwingen es zu lernen. Sie war auch ständig auf meinem Arm oder saß in ihrem Wipper, das gefiel ihr sehr gut doch irgendwann dachte ich mir das sie ja auf diese Weise gar keine Chance hat sich aus eigenem Antrieb zu bewegen oder fortzubewegen. Somit setzte ich sie ab dann sehr oft auf den Boden was ihr natürlich nicht gefiel und in schreien endete. Da muß man aber durch, und kurze Zeit später begann sie zu robben 2Wochen später ging das Krabbeln los und 1 Woche später konnte sie sich allein aufsetzen. Heute ist sie den ganzen Tag am krabbeln und an der Couch hochziehen in den Stand. Das mit dem festhalten an den Fingern war bei uns ähnlich aber sie ließ die Finger nicht los, damit sie sich im Bett hochzieht habe ich ihr einfach die Hände an die Gitter gelegt und irgendwann hat sie das dann verstanden und sich allein hochgezogen. Diese Entwicklung ging jetzt in ca. 1-1,5 Monaten. Manche brauchen sozusagen einen Schubs in die richtige Richtung. Liebe Grüße Melanie und Lea.
Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin mit meiner Tochter (9moante) zur Physiotherapie weil sie auch so "Faul" ist! Und meine Therapeutin hat auch gemeint das kann davon kommen wenn man die Baby´s zuviel rummträgt! Hab ich nämlich auch gemacht! Meine Maus könnte auch alles wenn sie nicht so bequem wäre! Gedreht hat sie sich vor ca. 2 wochen das erste mal und seitdem insgesamt 4 mal! Krabbeln tut sie auch nicht! Nur wenn sie auf den BAuch liegt robbt sie ein wenig im Kreis umher. Und zur zeit will sie nur noch sitzen! Und wehe ich tu sie nicht hoch-dann giebts Donnerwetter! Die Kiä und physiother. sagen alle: viel auf den Boden legen und auch mal quengeln lassen! Leichter gesagt als getan wenn man nicht betroffen ist! Aber ich denke das kommt alle von alleine wenn sie nochmal 2 monate älter sind! Sagt meine Mutter auch! Die hats von uns nämlich auch so in Erinnerung! Liebe Grüße Danielle
Ähnliche Fragen
Hallo, Sohn,8/14 impulsiv, lautstark,nicht ängstlich, freundlich,kann mit kl. Kindern gut umgehen,Klette außerhalb gewohnter Umgebung, war im 1. Kigagespräch auffällig: spielt nicht mit Gleichaltrigen, (zu) wenig Konzentration und Ausdauer, hängt sich an die Erwachsenen. Daraufhin wurden viele "Gegenmaßnahmen" ergriffen Einzel-, Gruppentherapie, L ...
Sehr geehrte Frau Henkes, herzlichen Dank für die Möglichkeit, Ihnen auf diesem Weg eine Frage zu stellen. Mein Sohn wird im Januar 3 Jahre alt. Seit etwas über einem Jahr besucht er die Krippe. Im jährlichen Entwicklungsgespräch wurde uns kürzlich mitgeteilt, dass unser Sohn keine Empathiefähigkeit zeige, sich nicht in andere hineinver ...
Guten Tag Frau Henkes, ich bin Mutter von 2 Kindern. Seit der Geburt meiner ersten Tochter bin ich nicht mehr erwerbstätig. Anfangs wollte ich das Mutterdasein nur testen und dachte, früher oder später kehre ich in meinen Beruf zurück. Mittlerweile bin ich schon 4 1/2 Jahre Hausfrau / Mutter und muss feststellen, dass das genau das richtige für ...
Guten Tag Frau Henkes, Bei uns gibt es eine Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren. Dort werden die Kinder hingebracht, verabschiedet und können bis zu 3 Stunden bleiben. Eine Eingewöhnung gibt es nicht. Man kann erst mal dabei bleiben aber die "Eingewöhnung" wird von den Damen nicht geführt. Diese Damen sind keine Pädagogen oder ähnliches. Ich gla ...
Guten Abend Frau Henkes, unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und war motorisch von Anfang an laut Kinderarzt und Hebamme seinem Alter voraus. Er lief mit 10 Monaten und mittlerweile ist klettern sein großes Hobby. Wir haben ein Klettergerüst zu Hause und er geht mit seinem Papa öfters in die Kletterhalle. Auf Grund einer Polypen- und Mandel-OP mit ...
Liebe Frau Henkes, Beim rumgooglen bin ich auf einen älteren Artikels ihres Kollegen gestoßen. https://www.rund-ums-baby.de/experten-forum/entwicklung-von-babys-und-kindern/starker-wille__529226 Ich verstehe den Inhalt, bin aber auch so erschrocken darüber. Ist denn das Schicksal solcher Babys schon so vorprogrammiert? ...
Hallo Frau Henkes, Ich mache mir Sorgen um die Entwicklung meines 5 Jährigen Sohnes. Er ist an sich ein sehr aufgeschlossenes und Energie geladenes Kind. Gleichzeitig sensibel und feinfühlig. Auffällig ist, dass er versucht alle zu umschmeicheln mit Liebesbekundungen, so als würde er Angst haben, dass er sonst nicht gemocht werden würde. Seit J ...
Liebe Frau Henkes, mich beschäftigt die Frage, bis zu welchem Alter ein Kind (in diesem Fall meine Tochter) ihren Vater für die gesunde psychische und seelische Entwicklung benötigt. Meine Tochter ist 2 Jahre alt und die Beziehung zwischen mir und meinem Mann war schon vor der Geburt sehr schwierig. Er ist leider sehr narzisstisch veranlagt ...
Hallo Frau Henkes, am 18.03.25 kamen meine Zwillinge per Kaiserschnitt zur Welt (voraussichtlicher Geburtstermin war der 21.04.25). Bei meiner Tochter ist mir aufgefallen, dass wenn Sie ihren Kopf rechts liegen hat und ich spreche sie von der linken Seite an und berühre Sie an Ihrem Arm, Bein oder Gesicht das Sie darauf gar nicht reagiert. K ...
Hallo! Mein Sohn ist 6 Jahre alt und kommt ab September in die Schule. Ich mache mir nun Gedanken, da er zwar schon immer sehr anhänglich war, jetzt aber das ganze verstärkt ist. Er will ständig bei mir sein, ist sehr ängstlich, traut sich kaum etwas zu und derzeit oft sehr traurig wegen vielen Kleinigkeiten. Eine kleine Unstimmigkeit wirft ihn so ...
Die letzten 10 Beiträge
- Sohn 2 Jahre und 7 Monate alt/sehr lebendig und großer Wille, auffällig?
- Kind zeigt auffälliges Sozialverhalten
- Trennungsangst
- Pflegekind sagen, wer die leiblichen Eltern sind
- Kind Windel mit 5 tagsüber
- Sohn unmöglich seit Kindergarten
- Aggressives und gemeines Verhalten
- Nur noch Drama mit 3-jährigem
- Sprache 4-Jährige
- Komisches verhalten