LunaLinchen
Liebe Frau Henkes, Zunächst einmal vielen Dank für die Möglichkeit hier Fragen zu stellen. Ich bin eigentlich entspannt was die Entwicklung unserer Tochter angeht, allerdings hatte ich in der Kita ein Entwicklungsgespräch, das nicht sehr schön verlief und mich nachhaltig beschäftigt. Kurz die Eckdaten, unsere Tochter ist nun zwei Jahre alt und geht seit einem Jahr in die Kita. Die Eingewöhnung war entspannt und es gab nur eine kurze Phase, in der sie geweint hat. Beim ersten Gespräch Januar wurde sie nur gelobt und ihre Entwicklung als altersgerecht dargestellt. Beim letzten Gespräch wurden nun etliche Dinge angesprochen, die als Defizit benannt wurden: Sie tröstet andere Kinder nicht, wenn sie weinen. Sie spielt nie mit anderen Kindern. Sie spielt immer nur kurz und steht dann im Raum und ist auch nicht ansprechbar. Sie verteidigt ihr Spielzeug nicht. Und auch noch etliche andere Dinge, was mich doch schockiert hat, da seit Januar nicht eines dieser Probleme angesprochen wurde. Insgesamt wurde bei ihr von den Erzieherinnen eine emotionale Verzögerung festgestellt. Nächste Woche hat sie die U Untersuchung. Gibt es diagnostische Mittel auf die wir nun bestehen sollen? Ich bin verunsichert und mache mir Vorwürfe, dass ich diese Probleme nicht selbst erkannt habe. Gibt es Fördermöglichkeiten, die sie unterstützen kann? Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Mit freundlichen Grüßen Lina
Guten Tag, bleiben Sie bitte möglichst entspannt. Die Beobachtugen der Erzieher/innen sind sicher keine Entwicklungsdiagnostik. Zweijährige müssen andere Kinder noch nicht trösten, wenn sie weinen. Auch die Verteidigung des Spielzeugs muss noch nicht gelingen. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt auf des Thema an. Er wird das sicher gut einschätzen können. Zweijährige bei einem (nur vermuteten) emotionalen Entwicklungsdefizit zu fördern ist schwierig. In der Regel brauchen Kinder einfach Zeit, um sich in ihrem Tempo zu entwickeln. Ihre Tochter wächst doch in einer liebevollen, emotional stabilen Familie auf. Das ist das Rüstzeug, das sie braucht. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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