Mitglied inaktiv
hallo.zur loslösung war für meine tochter die oma,dann mein ex-freund!er ist ihre männl. bezugsperson(aber nicht der kv u wir haben 0 kontakt zum kv).ich hab den kontakt zum ex jedoch abgebrochen,hab der kleinen gesagt,er kommt nicht mehr.sie weint deswegen manchmal,sagt sie ist traurig,will,dass er kommt.jedoch,er ist unstet,wird mir gegenüber schnell gereizt.er sagt ich bin so gemein,dass ich es der kleinen gesagt habe u er schreibt per sms,dass er sich weiter mit ihr treffen würde,wenn sie will.ich weiß nur nicht,ob das trennung auf raten wäre,jedes mal erneuter schmerz,wenn er wieder geht?!?was finden sie besser?wenn wir ihn gar nicht mehr sehen,dann hab ich die befürchtung,ob sie nun vertrauen in männer für spätere beziehungen verloren hat/sonstige auswirkungen?,wegen dieser enttäuschung mit ihm?der ae-mann ist nur jemand für ausflüge zb.tagsüber,jedoch bin ich schon sehr skeptisch ihr allgem. männer vorzustellen?!? manchmal spielt u redet mimi vom imaginären papa,bruder,etc.???LG
Hallo, das sporadische Sehen des Vaters ist auch die Situation für das Kind nach der Trennung der Eltern. Die Väter nehmen ja meist nur das Besuchsrecht für sich in Anspruch. Wenn also die gelegentlichen Treffen mit dem Vater sich so ungünstig auf die Kinder auswüchsen, wie Sie befürchten, sollte man es gar nicht zulassen. In Wahrheit profitiert aber das Kind auch von diesen eher seltenen Begegnungen. Denn es registriert für sich: "da gibt es eine Person, zu der ich eine Beziehung habe und die ich von Zeit zu Zeit auch sehen kann, die aber wegen Streit nicht mehr mit meiner Mutter und mir zusammenlebt." Es ist sicher schmerzlich für die Kinder, nicht täglich zu diesem Vater Kontakt haben zu können. Aber dieser Schmerz wird kompensiert von der innere Gewissheit, doch außer der Mutter eine weitere Person zu wissen, die zu ihr gehört. Und diese Gewissheit allein stärkt das Selbstwertgefühl. Voraussetzung ist aber, daß der Vater zuverlässig und einfühlsam ist und die Stunden mit seinem Kind nutzt. Viele Grüße