LiebenLernenLeben
Hallo Dr.Nohr, Gerne an alle ich bin Mutter eines 3 Monaten alten Sohnes seit Geburt habe ich totale Panik vom Kindtod zuerst konnte ich Nachts nicht Schlafen nur mein Sohn angeschaut habe.Danach ging es weiter ich habe Ängste aufgebaut nachdem eine Bekannten Herpes hatte ich dachte mein kleiner hat es SOFORT & ich selber auch.Nachdem ging es weiter ich habe totale Angst vor Maserninfektion aufgebaut ich traue ich nur noch mit zwang nach draußen habe komische Gedanken das ich meinen Sohn verliere und nur der Gedanke das wir es schaffen bis er geimpft werden kann in 7 monaten und wir dann normal raus gehen können hält mich hoch.Meine Familie die bereit wäre auf den Kleinen aufzupassen sagt auch ich solle mal raus das Hausverlassen mit Freunden ich bin ja erst 25J alt. Aber da habe ich so sehr Angst das ich mich mit irgendetwas anstecken konnte und dann eine Gefahr für mein Sohn bin. Ich nehme überall desinfektionsmittel & tücher mit um vorher türklinken oder irgendetwas das ich anfassen muss draußen zu reinigen.Ungern nehme ich meine Tochter mit ich habe mich von meinem Sozialem umfeld total ausgeschlossen ich weiß nicht was ich tun soll. Denn ich weiß das ich damit meinem Sohn nicht gut tue. Deshalb wende ich mich hier an sie um vielleicht durch ihr Wissen & eventuell Erfahrungen Mütter die in der selber Situation sind oder waren mit mir zu teilen! Recht Herzlichen Dank und LG
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, es ist sehr gut, dass Sie diese Frage stellen und dass Sie es früh tun. Allerdings ist das Problem nicht mit einem Rat zu lösen. Am besten helfen Sie Ihrem Kind und geben ihm die Möglichkeit sich angstarm zu entwickeln, wenn Sie Ihre eigene Angst behandeln (lassen). Das würde sowohl Ihr eigenes Leben positiv verändern können, als auch Ihrem Kind mehr Freiheit und Entwicklungsmöglichkeiten verschaffen. Denn die Angst der Mutter wird vom Kind deutlich gespürt und als bedeutend und notwendig "verstanden". Damit wird sie oft zu einem "normalen" Bestandteil des Alltags und lebenseinschränkend. Das gilt es zu verhindern, für beide. PsychotherapeutInnen sind für diese Fragen die richtigen Ansprechpartner. Nehmen Sie sich das Recht und die Freiheit etwas für sich (und Ihr Kind) zu tun. Viel Erfolg. Dr.Ludger Nohr
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