elfe1987
Hallo, wir waren mit unseren Kinder übers we in den bergen, 21 m und 3,5 j. SA gut, zu spät eingeschlafen, so im auto zur Seilbahn auch nur 20 min geschlafen. So total schlecht drauf. Wir wollten zu fuß und schlitten den berg hoch. Man konnte der kleinen nichts recht machen, nur unzufrieden, auf Schlitten gemeckert und immer mit Schwester gestritten, beim laufen nörgelig, geweint weil Schnee kalt, essen hat nicht geschmückt, spricht leider noch nicht viel, hab oft nicht gesüßt was sie will, es haben sich vier Stunden meckern mit weinen und schreien abgewechselt, ich war dann irgendwann so erschöpft, dass ich sie auch mal weinen lies, auf meinem arm und auch auf dem Schlitten. Dann wollte sie fremden Hund streicheln was nicht ging, nur noch geschrien, wüste nicht was tun. Nach vier Stunden ist sie in dEr trage eingeschlafen. Für mich war es der horror und mich plagt das schlecht gewissen, dass wir die Tour nicht abgebrochen haben. Was macht so ein Tag mit so einem kleinen Kind? Danke
Hallo, glücklicherweise verkraften Kinder solche Misserfolgserlebnisse (aus der ganz eigenen Sicht) ganz gut, vorausgesetzt aber, dass Bindung, Loslösung und Selbstenstehung einigermaßen gesichert und im Lot sind. Das ist die berühmte Nettobilanz, von der ich spreche. Wessen emotionales Konto voll ist, d.h. im Positiven, kann einiges davon verbrauchen ohne im Minus zu enden. Aber sie haben recht, solche Unternehmungen sind nicht wirklich etwas für Kinder. Da sollte man schon vorher drüber nachdenken und den Tag anders planen. Viele Grüße
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