MaryPerry
Hallo!! Ich habe meinen Fratz (8,5M) im Dezember letzten Jahres bekommen. SS verlief ganz gut. Geburt recht schnell und unkompliziert.. Stillen dauerte, klappte aber dann zum Glück. Ab 6 Wochen lag er aufm Bauch und hatte das Köpfchen schon lange oben. Ablegen war keine Option. Ab da war das kuscheln auf der Brust leider schon vorbei. Aber ok. Schlafen nur aufm Arm und ab dem 3 Monat nur in der Trage. War super anstrengend. Schlafregression um den 4.Monat ging bei uns 5 Wochen lang und in der Zeit wäre ich mehrmals am Tag am liebsten ausm Fenster gesprungen (keine Sorge - nicht suizidgefährdet) er verlangte mir aber mehr ab als ich hatte. Die letzten Monate wars eine tägliche Achterbahnfahrt. Oft Quengeln beim Schlafentragen. Manchmal mehrere Versuche und selten relativ problemlos einschlafen. Schlafen im KiWa und Auto oder Bett nur alle 1 von 20 Mal funktioniert. Egal wie müde. Seit 2 Monaten ist es möglich ihn mittags im Bett schlafen zu legen (das ist schon ein Wunder!) anfangs klappten alle Schläfchen so. Mit summen und ssshh als Hilfe, falls nötig. Aber seit wenigen Wochen dreht er wieder völlig am Rad. Wehren in der Trage. Wehren im Bett und schreien, wenn ich es wage es aufm Arm zu versuche. Schlafenszeit abends 20/20:30 Uhr. Versuchen grade was früher (mehr Zeit abends für mich u Mann). Schnulli und Schnuffeltuch abgelehnt. Nur Brust. Viel. Ständig. Beruhigen mit Stimme oder Streicheln? Dass ich nicht lache. 30min nachm Einschlafen Quengeln. Dann im 30-90min Takt Brust bis ca 07:00/07:30. Was stimmt nicht? LG Maria
Liebe Maria, der Kleine hat ein Regulationsproblem, welches schon einige Zeit in Gang ist. Das, was Sie als "Wehren" bezeichnen, ist ein Zeichen völliger Übermüdung und Überforderung. Ich würde Ihnen empfehlen, noch mal genau zu beobachten, wie viel Input der Kleine am Tage bekommt und wann er mit niessen, hüsteln oder Schluckauf reagiert. Auch würde ich noch mal gucken, wie Sie mit den kleinen Krisen des Alltags umgehen und ob der Kleine Zeit hat, auch mal selber eine Lösung zu finden und sich damit auch selber zu regulieren. Ich würde Ihnen auch empfehlen, den Kleinen wieder zu massieren, damit seine Reizverarbeitung verbessert wird. Das Quengeln in der Trage ist gut, weil er da seine innere Spannung abbauen kann und Sie trotzdem bei ihm sind. Bleiben Sie in dieser Situation gelassen und machen Sie sich klar, dass auch wir schon mal meckern und Beschwerden haben. Aussrdem würde ich Ihnen das Führen unseres Schlafprotokolls und das Lesen meines Artikels "Weinen oder der Umgang mit Tränen" in meinem Blog auf meiner Website zu lesen. Das Thema Schlafregression bitte ich mit Vorsicht zu betrachten, denn auch wenn wir es nicht immer sehen, geht die Entwicklung eines Kindes nach vorne. Ich wünsche Ihnen viele berührende Momente mit dem Kleinen und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Margit Holtschlag
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