Perinja
Hallo, mein Sohn ist 7,5 Monate und kann schon ziemlich lang wach bleiben habe ich das Gefühl. Mir ist klar, dass Babys in seinem Alter eine Wachzeit von maximal 3 Stunden nicht überschreiten sollten und ich bemühe mich wirklich. Ich gehe mit ihm nach 2h30min ins Schlafzimmer und mache das Licht aus, lege mich mit ihm hin, stille ihn nochmal und noch vor zwei Wochen ist er dabei super eingeschlafen. Aber jetzt wird er nach dem stillen wieder munter und rollt sich noch 45 manchmal bis zu 90 Minuten im Bett herum, trotz absoluter Dunkelheit und weißem Rauschen. Er ist nicht quengelig, sogar recht gut drauf. Wenn ich ihn in den Schlaf tragen will, wird er eher lästig. Irgendwann dockt er dann wieder an und schläft seelenruhig ein. Aber ich denke mir, die Zeit könnte man schon besser nutzen. mache ich was falsch? Hat er zu wenig Schlafdruck? Sollen wir einfach nochmal aufstehen, wenn ich merke, er ist nicht müde? wäre über Hilfe sehr dankbar, liebe Grüße
Hallo Perinja, Ja ich würde dann die Wachzeit ausdehnen und ihn sowieso nicht an der Brust einschlafen lassen. Er sollte natürlich satt, ruhig und zufrieden sein, dann kann die Schlafbereitschaft auch anders erreicht werden. Nämlich mit einer immer gleichen Einschlafroutine mit Wiedererkennungswert. Sie dunkeln ab, tragen ihn etwas umher, singen, Sie sind leise, langsam und langweilig klopfen den Popo und kuscheln ihn runter. Sie zeigen ihm den Weg zur Entspannung und legen ihn/sich nicht zufrüh hin, sonst beginnt er im Bett rumzuräubern und verhindert das Einschlafen. Notfalls können Sie nochmal aufstehen, das ist aber nur ein Notlösung und nicht geeignet für das tägliche Vorgehen. Am nächsten Tag achten Sie auf Müdigkeitssignale und beobachten ihn genau. Wenn er keine Müdigkleit signalisiert wird es wieder schwierig. Daher Wachzeit ausdehnen und ihn in die Entspannung locken. viel Erfolg Daniela Dotzauer