Jacky1982
Guten Tag, meine Tochter ist fast 2,5 Jahre alt. Vor einer Woche wurde sie abgestillt. Davor hat sie nur durchs stillen einschlafen können und hat dann ab 3 Uhr ca durchgängig genuckelt und sehr unruhig geschlafen. Jetzt klappt das einschlafen erstaunlich gut und sie findet auch in der Nacht ohne herumtragen wieder in den Schlaf. Nur ab 3 Uhr schläft sie nach wie vor sehr unruhig. Sie wälzt sich hin und her, kuschelt sich zu mir, dann wieder weg. Raunzt oder weint weil sie schlecht geträumt hat. Das geht so bis sie in der Früh aufwacht. Sie ist nicht richtig wach aber total unruhig und ich komme so auch nicht wirklich zum Schlafen. Sie braucht mich auch öfters zum Kuscheln. Woran kann das liegen? Kann ich ihr irgendwie zu einem besseren Schlaf verhelfen? Vielen Dank!
Guten Abend! In der zweiten Nachthälfte ist der Schlafdruck zunehmend weniger - also ihr Kind hat schon viele Stunden geschlafen und zusätzlich finden sich in diesem Teil der Nacht vermehrt Leichtschlafphasen. Es ist also etwas völlig normales dass der Scvhlaf zu dieser Zeit "wackeliger" wird. Deshalb hat sie ja bis vor einer Woche Dauergenuckelt. Jetzt nach einer Woche des Abstillens verstehe ich ihren Wunsch nach besserem und unabhängigerem Schlaf ihrerseits. Leider ist es unrealistisch und ich sehe dieses Wälzen und die Weiterschlafversuche als völlig normal an, denn ihr Kind muss das ja erst lernen, und Strategien finden damit zurecht zu kommen. Also möglichst aushalten und keine neuen "Einschlafassoziationen welche mit ihnen zusammen hängen angewöhnen. Ich würde mich mit dem Papa abwechseln, so dass wenigsten einer jede 2. Nacht gut schläft. Auch das kann das Kind lernnen zu akzeptieren. Nur weil die Brust nun neuerdings "schläft" kann das Kind ja noch nicht automatisch besser schlafen. Das ist ein Prozess der seine Zeit braucht. Ich wünsche Geduld und Langmut herzliche Grüße Daniela Dotzauer