Kiwu seit 2020
Liebe Frau Dotzauer, Vor ein paar Tagen habe ich ihnen geschrieben um Tipps wie man das Einschlafstillen abgewöhnen kann, da mein Sohn 10 Monate jede halbe Stunde/Stunde zum weiterschlafen die Brust benötigt! Wir sind gerade dabei bei der Umstellung, es klappt der Tagschlaf besser als der Nachtschlaf! Seit er die Brust zum schlafen nicht mehr bekommt sind die Nächte noch schlechter und lässt sich nicht beruhigen und um so mehr wir ihn versuchen zu beruhigen um so hysterischer wird er. Somit bekommt er wieder die Brust beim nächtlichen aufwachen! Wir schaffen nicht mal die erste Nachthälfte ohne Brust. Meine Frage dazu ist, ist das normal das es so verläuft oder es unmöglich ist? Wie lange dauert so eine Umstellung? liebe Grüße
Guten Abend, Das Einschlafen vom Stillen zu trennen ist eine guter Schritt und scheinbar klappt es ja schon am Tage. Wichtig wäre dazu, ob das Kind dann vollends auf dem Arm einschläft und dann heimlich abgelegt wird, oder bekommt es mit dass es im Bett landet? um das selbstständige Einschlafen zu fördern wäre es wichtig, dass die Routine genau das, also das selbstständige Einschlafen zum Ziel hat. Wenn das abends nioch nicht gut funktioniert, dann würde ich keine Erwartungen für die Nacht haben. Natürlich können Sie veruchen das gestufte Beruhigen anzuwenden, aber wenn er hysterisch wird, lernt er das Falsche. Ich verstehe dass Sie großen Veränderungsdruck bzgl der Nacht haben, aber es wird noch dauern. Denn die Lernprozesse selbstständig ein Kuscheltier zu nutzen, zu verstehen, dass man bei Mama ruhig wird und dann ins Bett gelegt wird, dass das auch ok ist und der Schlaf dann ganz schnell kommt. Diese Zusammenhänge brauchen Zeit. Es ist sehr unterschiedlich und individuell wie lange das dauert und nicht vorhersagbar. Wenn der Papa sich beteiligt und einen guten Draht zum Kind hat, wäre es hilfreich, denn Väter haben definitiv andere Wege der Beruhigung und das könnte man ausnnutzen. In jedem Fall braucht es viel Geduld denn Lernvogänge brauchen ihre Zeit. Alles Gute dabei und herzliche Grüße Daniela Dotzauer
