Frage: Planung des Mittagsschlaf

Hallo, unser Sohn ist 4 Monate alt und sein Schlaf am Tag ist noch recht unregelmäßig. Nachts schläft er meist so ziemlich durch. Meistens schläft er vormittags einmal länger (1-2h). Das ist mal um 10Uhr, mal um 11Uhr oder auch mal erst um 13 Uhr. Wir legen ihn hin, wenn er müde wird. Manchmal lässt er diesen Schlaf auch aus und schläft dafür nachmittags mal länger. Wenn wir unterwegs sind, verschiebt sich der ,,Hauptschlaf (Tag)" zum Teil oder findet dann im Kinderwagen oder Auto statt. Meine Schwägerin meinte jetzt, dass wir nun aber so langsam mal einen festen Mittagsschlaf einführen müssten. Deren Tochter ist 2 Jahre alt und sie händeln das so, seitdem sie 4 Monate alt ist. Sie legen sie immer um Punkt 12 Uhr hin, bis sie wieder wach wird. Eine halbe Stunde muss sie aber mindestens liegen bleiben. Falls sie um 13:30Uhr noch schläft, wird sie geweckt. Alles was sie unternehmen, auch bei Terminen etc. wird alles so geplant, dass der Schlaf um Punkt 12Uhr zuhause stattfindet. Auch bei familiären Aktivitäten (Weihnachten, Ostern, Geburtstage etc) muss familiär immer alles um deren Mittagsschlaf herum geplant werden. Ist sowas notwendig? Ist es wirklich sinnvoll, da einen zeitlichen Schlaf vorzugeben, der penibel so durchgezogen wird? Ist es nicht möglich, an Tagen wie Weihnachten etc einen Mittagsschlaf auch mal vorzuziehen oder ausfallen zu lassen, falls das Kind nicht müde sein sollte? Wie geht man das Thema generell an? Vielen Dank! 

von Kleinstadtleben97 am 25.03.2024, 13:03



Antwort auf: Planung des Mittagsschlaf

Liebe Kleinstadtleben, Sie sind die Eltern, und das Schlafverhalten des Kleinen sollte in ihr Leben passen. Ich persönlich habe es auch viel flexibler gehalten und mein Sohn konnte auch in Kinderwagen und Trage schlafen, wenn wir Mittags unterwegs waren. Das habe ich sehr genossen. Ich finde 4 Monate für einen festen Mittagschlaf auch sehr früh, denn erst mit einem Jahr schlafen die Kinder nur noch einmal täglich, dass ist es natürlich gut gut, wenn dieser länger sein kann. Die Kinder sind in unser Leben gekommen, auch wenn wir uns sie noch so gewünscht haben. Sie sollten sich dann auch in das Leben i h r e r Familie integrieren können. Ich wünsche Ihnen viele Freude mit dem Kleinen und anderen, die gerne gegenüber ausreichend Selbstvertrauen in die eigene elterliche Kompetenz, Margit Holtschlag  

von M. Holtschlag am 26.03.2024