Frage: Beistellbett sicher gestalten

Lila-Lischen

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Sehr verehrtes Team, unsere knapp sechs Monate alte Tochter ist schon irrsinnig mobil, krabbelt/robbt durch die Wohnung, macht erste Bewegungen zum Sitzen und auch zum Hochziehen an Dingen. Sie schläft im Beistellbett neben uns und ich denke, es ist Zeit, dieses abzusenken. Jetzt stehen wir vor folgendem Problem: Wir haben einen hohen Holzrahmen auf dem eine hohe Matratze liegt. Senken wir ihr Bett maximal ab, könnte sie sich bei Bewegungen nachts den Kopf stoßen, insbesondere, weil sie sich dann mitunter unkontrolliert im Halbschlaf dreht. Senken wir das Bett nur auf Höhe der Matratze ab, ist meine Befürchtung, dass sie sich in die Matratze drehen könnte und Erstickungsgefahr droht. Gibt es Erfahrungswerte/Tipps Ihrerseits? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung! Mit freundlichen Grüßen  Lila-Lischen 


M. Hoehl

M. Hoehl

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Hallo Lischen, tatsächlich ist bei wachsender Mobilität das Beistellbettchen irgendwann am Ende, auch wegen des begrenzten Platzes im Bettchen selbst. Die meisten Familien ändern in diesem Alter das Schlafsetting, indem sie bespielsweise ein größeres Kinderbett neben das Elternbett stellen, o.ä. Allerdings brauchen Sie wenig Angst zu haben, wenn sich das Kind beim Drehen den Kopf am Holz anstößt. Das Kinderköpfchen ist für kleinere Stöße geschaffen. Sie werden dieses bei den ersten Krabbel-, Sitz- und Stellversuchen auf dem Wohnzimmerparkett erleben. Das Herausfallen wäre für das Kind auf jeden Fall eine größere Unfallgefahr dar. Wie Ihre Matratze geschaffen ist und in wieweit dieses ein Stickungsrisiko für Ihr Kind darstellen könnte, kann ich anhand Ihrer Beschreibung nicht beurteilen. Liebe Grüße, Mechthild Hoehl


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