Ninuschki
Guten Tag Frau Holtschlag, mein Sohn 3 Monate alt, schreit Abends pünktlich ab 18 Uhr weil er müde ist. Allerdings nicht immer. Er kriegt tagsüber und nachts genug Schlaf, es ist egal ob wir zuhause sind oder unterwegs waren. Ich lege ihn bei den kleinsten Anzeichen ins sein Bett. Verstehe einfach nicht wieso das so ist. Meistens geht es nur eine halbe Stunde. Es hilft nur auf den Arm, in seinen Wombi und schaukeln. Er wurde die Anfangszeit gepuckt und eigentlich ist das seit Geburt so, das pucken hat immer gut dann geholfen. Seit 1 Woche wird er nicht mehr gepuckt. Ich würde gerne einfach nur wissen was ich falsch mache und wieso das so ist. Vielleicht können Sie mir das beantworten. Liebe Grüße Nina
Liebe Nina, ich denke, dass der Kleine am Abend überreizt ist und er es nicht schafft, den Absprung zu schaffen. Wichtig ist es in dieser Situation aus dem Blickkontakt zu gehen und körperlich viel Ruhe auszustrahlen, also ruhig atmen, die Schulter locker lassen und das Kind ganz ruhig schaukeln. Wenn er sich hoch schreit, einen kleinen Positionswechsel machen, um ihn wieder ein zu fangen. Meistens kündigt sich das Schreien vorher mit niessen oder Schluckauf sowie einer schnellen Atmung an. Wenn sie ihn nicht mehr pucken, sollten Sie in dieser Situation zumindest die Arme über seiner Brust zusammenführen. Falsch machen Sie wahrscheinlich nichts, denn es passiert schnell, dass ein Kind abends noch mal erzählt, was am Tage alles spannend war. Wenn Sie wissen möchten, wie ich die Kinder herunter fahre, zeige ich das gerne in meinen Kursen und Beratungen. Herzliche Grüße und entspannte Abende, Margit Holtschlag