Kimi_mit_Matti2509
Hallo Zusammen, unser Sohn (12 Monate) hat auf einmal Probleme mit dem Durchschlafen. Zum Problem wurde es erst so richtig seitdem ich wieder angefangen habe zu Arbeiten. Das war am 01.10.2023. Kann das damit zusammenhängen? Er hat Wachphasen um die 1,5 Stunden. Meist gebe ich ihm aus lauter Verzweiflung eine Milch, damit er wieder zur Ruhe kommt. Mit 8 Wochen hat er eigentlich schon zum Großteil durchgeschlafen und brauchte keine Milch mehr. Deswegen bin ich aktuell etwas überfordert mit der Situation. Wir überlegen zusätzlich ihn so langsam in sein Zimmer auszuquartieren. Auch hier weiß ich nicht so recht wie wir das anstellen sollen. Er bekommt seine Flasche auf dem Arm im Sessel im Kinderzimmer. Danach gehe ich mit ihm rüber in unser Schlafzimmer und warte bis er eingeschlafen ist. Haben SIe Tipps wie ich ihn nun in sein eigenes Bett legen kann und er dort einschläft? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Guten Abend, Ja es kann schon mit Ihrem Arbeitsbeginn zusammenhängen. In den nächtlichen Wachphasen soll er nicht essen/trinken, sondern beruhigt werden. Es sollte ihm ein Kuscheltier vertraut gemacht werden. Am Tage sollte es mit Wohlgefühl und tröstender Bedeutung aufgeladen werden, sodass er allmählich lernt sich selber zu helfen. Er ist jetzt ein einjähriges Kind und sollte nicht wie ein Neugeboerenes zum Schlafen gebracht werden. Flasche auf dem Arm und Einschlafen auf dem Arm ist keine gute Idee, denn jedes mal wenn er aufwacht ist der Arm mit Mama verschwunden. Besser: ruhiges Schoßspiel Objekte gucken, beim Gähnen Abdunkeln und singen und wiegen, etwas tragen eben "runterkuscheln". Er sollte richtig müde sein ZB 5-6 Wachstunden und nur noch einmal am Tag schlafen, dann fühlt er sich intrinsisch müde und alles geht leichter. Jeder will so aufwachen wie er eingeschlafen ist und in diesem Alter vermisst er den haltgebenden Arm samt Mama und brüllt beides beim nächtlichen Erwachen im Schlafphasenwechsel wieder herbei. Daher ist das momentan auch nicht mit eigenem Zimmer kompatibel, Solange er elterngesteuert einschläft, wird er sich nachts an Sie adressieren bzgl. Weiterschlafservice. 1. Wenn er mit Ihnen einschläft, müssen Sie ihn erst lehren zunehmend selbstständiger einzuschlafen am besten mit Kuscheltier und Sie nehmen sich schrittweise raus aus diesem Prozess. Mit wegschlafen, wegdrehen, wegrücken, weggehen 2. Liegen Sie am besten neben ihm, um ihn das schnelle Weiterschlafen zu lehren. schschsch, Hand aufklegen, Popoklopfen. Wichtog dabei ist dass Sie schnell aber moderat helfen. Wenn Sie erst aus dem Elternzimmer "anreisen" steht er schon schrteiend am Bett und ist so wach dass er gleich mal 2 Std wach bleibt. Besser Sie liegen daneben und helfen schnell (verbal) aber moderat (keine Flasche!) damit er gar nicht erst so wach wird und möglichst weiterschläft. Sie können auch das ganze Kind auf die andere Seite lagern "Bitte wenden" als Weiterschlafimpuls. Was machen große Menschen wenn Sie aufwachen? Sie drehen sich um und schlafen weiter... das müssen Kinder erst lenen. Alles Gute dabei Herzliche Grüße Daniela Dotzauer