Easy19881
Hallo! ich hoffe, ich bin hier richtig mit meinem "Problem" und freue mich über einen Ratschlag. Meine Tochter wird am 03.01. 1 Jahr alt. Sie hat immer gut geschlafen, seit etwa einer Woche hat sich dies nun geändert. Etwa eine Stunde nach dem zu Bett gehen (sie schläft meistens schnell auf dem Arm und ohne Stillen ein) wird sie unruhig, teilweise fängt sie von jetzt auf gleich fürchterlich an zu weinen, als hätte sie einen Albtraum gehabt. Es braucht dann meistens etwa eine Stunde, bis wir sie wieder in den Schlaf begleiten können. Sie ist in dieser Phase unruhig, macht sich teilweise extrem steif, weint teilweise laut, ist aber trotzdem übermüdet. Woran mag das liegen? Ich hatte erst den Gedanken, ob sie sich mit Blähungen quält, weil sie sich so steif macht. Das kann auch ein Grund sein, weil sie dann viel auf den wen pupst, aber kommt das so oft vor? Vorher hatten wir solche Probleme nie und den Abendbrei gibt es schon lange. Oder liegt nicht genug Zeit zwischen Abendessen und schlafen? Das ist bei uns in etwa 1h. Ich stille nur noch nachts, 2-4x. Wir haben sonst nie das Problem, dass sie nicht schlafen möchte bzw. dass die Einschlafbegleitung so lange dauert. Vielen, lieben Dank im Voraus und schöne Weihnachten! liebe Grüße
Liebe Easy, ich denke, die Kleine geht gerade einen großen Entwicklungschritt, wahrscheinich sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Das fordert so ein kleines Köpfchen. Wenn die Kleine sich steif macht und überstreckt ist das ein deutliches Zeichen von Überforderung und hat wenig mit Widerstand zu tun. Sie braucht in dieser Zeit Hilfe, also jemanden, der ihr klar macht, wie angestrengt sie schon ist. Die Blähungen sind ehr die Folge und nicht die Ursache. Mit dem Weinen versucht sie die Spannungen ab zu bauen, die sie am Schlafen hindern und die die Ursache für dei Überstreckung sind. Da braucht sie einfach nur Verständnis und Empathie. Mit einem Jahr benötigt man keine nächtlichen Mahlzeiten mehr. Diese führen ehr dazu, dass man weniger tief schläft. Durch das Saugen entsteht immer wieder ein Belohnungseffekt, der sich irgendwann in den kleinen Köpfchen manifestieren kann. Ich würde von daher ehr auf Massage am frühen Abend setzten, denn da fliesst auch Oxytocin und das hilft, entspannt in die Nacht zu gehen. Ich wünsche Ihnen auch schöne Weihnachten und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Margit Holtschlag
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