User-1720461537
Hallo, mein Sohn ist 1 Jahr alt und schläft seit 3 Monaten in seinem Zimmer. Unser Tag: 06:30 wird er gut gelaunt wach und trinkt eine Flasche Milch, 8 Uhr Frühstück, dann kurz in die Kita (seit 4 Wochen). 11:30 zu Hause Mittag, 12 Uhr Mittagsschlaf für 1,5-2 Stunden. 14:30 Snack, 17 Uhr Abendessen. Ab 18 Uhr gedimmtes Licht und ruhiges spielen. 18:15 ins Bad, 18:45 eine kl. Flasche Milch in der Küche und dann legen wir ihn „wach“ ins Bett, mit ein bisschen streicheln und leise singen schläft er mit Schnuller 19Uhr ein. Eigentlich super. Aber zw. 21 und 22 Uhr wird er wach, sitzt auch mal im Bett und schläft nicht mehr ein. Egal ob mit tragen, daneben sitzen oder was auch immer wir versuchen. Er weint auch nicht, er ist nur wach. Er fängt eher an zu weinen, wenn man ihn hinlegt. Das geht dann eine halbe Stunde oder auch 1,5 Stunden und dann nehmen wir ihn mit zu uns ins Bett. Dort schläft er oft in 1 Minute ein und schläft dann gut, wird noch 1-2 mal in der Nacht halb wach, dann kuschelt einer mit ihm und dann schläft er weiter. Selten schläft er doch in seinem Bett wieder ein, wird aber nach 10 Minuten wieder wach. Ich habe mit 9 Monaten abgestillt und seit dem braucht er nachts keine Nahrung mehr. Ein Kuscheltier nimmt er nicht. Warum wacht er abends wieder auf und schläft dann nicht mehr ein? Das Zimmer ist dunkel, kühl und leise. Herzlichen Dank!
Guten Abend, Der Tagesablauf, der Tagschlaf sowie das Essen/Milch ist alles altersgemäß und sehr gut passend. Die Vorstellung, dass ihr Sohn begleitet in den Schlaf findet mit Streicheln und Singen und dann im Erwachens-Fall alleine zurecht kommen soll, ist unrealistisch. Jeder will so aufwachen, wie er eingeschlafen ist. Wenn er nach 2 Stunden im Schlafphasenwechsel erwacht (normales Phänomen) und sich plötzlich alleine im Zimmer vorfindet, vermisst er Sie, Ihr Streicheln und Singen. Um selbstständig die nächtlichen Erwachenssituationen zu meistern, darf er nichts vermissen/erwarten und er braucht eigenregulative Fähigkeiten zur Entspannung und zum Einschlafen. Ich empfehle Ihnen ein Übergangsobjekt (Kuscheltier) tagsüber in Tröste-, Beruhigungs- und Entspannungssituationen mit Bedeutung aufzuladen. Er hat dazu das ideale Alter und ein Schlaffreund, der ihn auch in die Kita begleitet, gibt ihm als "kleine Heimat" Sicherheit und Vertrauen auf seine Selbstwirksamkeit. Nicht nur nachts sondern auch tags in der Kita. Desweiteren würde ich das Einschlafen verändern. Er sollte gut "runtergekuschelt" und auf den Schlaf eingestimmt werden. Ruhiges Schoßspiel, Objekte gucken, Licht aus singen und schmusen, streicheln, mit Kuschel, dann Verabschiedung und schrittweise weniger Schlafbegleitung: wegschauen wegdrehen, wegrücken, weggehen... Hilfreich wäre es nachts neben ihm zu schlafen und ihn das Weiterschlafen zu lehren. Im gemeinsamen Bett gewöhnen Sie ihn an das Weiterschlafkuscheln HG DD
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