MamavonFelix
Liebe Frau Dotzauer, Unser Sohn (7,5 Monate) ist schon sehr früh ein Bauchschläfer gewesen bzw. Embryostellung in Bauchlage. Er schläft tagsüber 2x1,5h, aber nachts ist der Schlaf schlecht. Er schläft nur auf dem Arm in Wiegehaltung ein. Sobald er aufwacht (ca 5-6x pro Nacht, häufiger zum Ende der Nacht), sucht er Mama und will an die Brust. Mittlerweile haben wir sogar eine Gitterseite abgenommen und ich schlafe auf der Matratze neben ihm, weil ich ihn nicht so oft aus dem Gitterbett heben kann. Aktuell schaffe ich das Stillen auf 2-3x in der Nacht zu begrenzen, aber wenn ich versuche mehr zu Reduzieren bleibt er wirklich bis zu 1,5h wach und klettert auf mir rum. Wir bekommen also beide kaum Schlaf. Den Schnuller kann er sich tagsüber ohne Probleme selbst in den Mund stecken, aber nachts ist er anscheinend zu müde, auch wenn ich versuche ihm den Schnuller in die Hand zu drücken. Wie schaffe ich es, dass er im Bett liegend einschläft und nicht mehr auf dem Arm und wie kann ich ihn beim Erwachen weiter schlafen lassen ohne ihn aus dem Bett zu nehmen. "Bitte wenden" auf Seite/Rücken hat ihn bisher eher stärker wach gemacht, weil er eben so eine spezielle Schlafposition einnimmt. Sollen wir die 4. Gitterseite wieder ans Bett schrauben, damit ich nicht direkt verfügbar bin? Oder ist ein großes Bodenbett in das wir beide passen die bessere Lösung? Ich überlege auch Ihr Buch zu kaufen. Begleitet dieses auch noch für das entsprechende Alter oder ist es eher für kleinere Babys? Liebste Grüße aus Landshut und vielen Dank
Guten Abend, um besser ein und weiterzuschlafen, müssten Sie es üben. Er soll nicht aussschließlich auf dem Arm einschlafen, sondern mitbekommen, dass er abgelegt wird. Das ist ein aufwendiges Konzept mit Geduld und Beharrlichkeit. Egal für welchwes Bett Sie sich entscheiden, es wird gar nichts ändern, ob Seite hoch odwer nicht. Es geht um eigenregulative Fähigkeiten (Kuschel und Schnuller) und die kindliche Erwartungshaltung.Die Einschlafassoziation ist Arm und Brust und das sollten Sie verändern und aufweichen. Ohne maulen und motzen wird es nicht gehen. Denn Gewohnheiten neigen zur Peristenz... erst am Einschlafen arbeiten - dann am Weiterschlafen...(2-3x stillen pro Nacht ist ja schon gut) also durchhalten ist die Devise. @ Im Bett Beruhigen: ist das "bitte wenden" trotz Ihrer Misserfolge ein guter Tipp Mein Buch beschreibt das erste Lebensjahr. Alles Gute und viel Kraft Daniela Dotzauer