DaniSB
Guten Tag! unsere 3,5-jährige Tochter schläft seit ihren stattgehabten Fieberkrämpfen im Säuglingsalter in ihrem eigenen Bett in unserem Schlafzimmer. Natürlich ist der Weg ins Elternbett nicht weit und wird quasi jede Nacht genutzt. Sie hat Nächte, da schläft sie bis in die frühen Morgenstunden in ihrem Bett, aber das ist zugegebenermaßen selten. Seit ein paar Wochen kommt sie schon Mitternacht zu uns, schläft dabei unruhig, dreht sich hin und her und hält uns dann natürlich wach, so dass wir dementsprechend gerädert sind am nächsten Tag. Wie bringt in die Situation am besten Ruhe rein und das Kind im besten Fall dazu, in ihrem eigenen Bett zu schlafen? Danke!
Guten Abend, Wenn Sie möchten, dass ihre Tochter im eigenen Bett schläft, bleibt nichts anderes übrig, als ihr das entsprechend zu vermitteln. Mit dreieinhalb Jahren kann sie alles lernen. Es kann sein, dass sie davon nicht begeistert ist, protestiert und sich wiedersetzt. Das ist zu erwarten und ihr gutes Recht. Es wird auch am Tage im Leben eines dreieinhalb jährigen Kindes Situationen geben, in denen sie unterschiedlicher Meinung sind. Wie lösen Sie denn am Tage Grenzsetzungssituationen? Ich empfehle folgendes: etwas aushalten, etwas ablenken und viel gut zu reden. Wichtig ist es, in einer guten Art und Weise, dabei zu bleiben. Wenn sie je nach Müdigkeitsgrad mal einknicken und mal drauf bestehen, wird es mit der Botschaft schwammig und schwer zu lernen. Ähnlich wie beim Abstillen, geht es darum, dass Sie sich um den Kummer der nicht erfüllten Erwartung kümmern und in guter Art und Weise dran bleiben. Grundsätzlich ist die Situation im gleichen Zimmer, aber in verschiedenen Betten ziemlich günstig, reden Sie ihr gut zu, vereinbaren ein "Morgenkuscheln", wenn alle wach sind, und bleiben dabei, dass Nachts jeder in seinem Bett bleibt. Sie ist klug und kann das lernen, muss es aber auch vermittelt bekommen. Alles Gute und Geduld HG DD