Frage im Expertenforum Babyschlaf an Margit Holtschlag:

18 Monate Schlaf

Margit Holtschlag

 Margit Holtschlag
Fachkinder­krankenschwester und Ausbilderin zum Familien­orientierten Baby­schlaf­coaching, Kursleitung Baby­massage
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Frage: 18 Monate Schlaf

LaraSN

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Hallo,  Wir haben im Moment das "Problem", dass der Nachtschlaf immer weiter geschoben wird. Und wir immerzu zwischen 22:30 und 1:30 Uhr ins Bett gehen. Jedes mal, wenn ich versuche einzugreifen, ist er vollkommen erschöpft und nachdem es 2-3 Tage dann früher ist (20:30/21:30) wird es doch wieder durch längeres Schlafen oder nächtliche Wachphasen zu den alten, späten Zeiten zurück geschoben. Er ist nun etwas über 1,5 Jahre und dies wird in Hinsicht auf die Kita schwierig. Ich habe jedoch als Gefühl, dass er kontinuierlich müde ist, aber nicht in den Schlaf finden kann.  ist dies normal als Phase ? Sollte man eingreifen? Sollte man ihn einfach machen lassen ?    Dankeschön schon einmal ! 


M. Holtschlag

M. Holtschlag

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Liebe Lara, um 22.30 uhr ins Bett zu gehen, ist für einen so kleinen Menschen nicht normal und es ist auch keine Phase. Leider verstehe ich im Text nicht genau, worauf Sie hinaus wollen oder ob Sie an eine frühere Frage anknüpfen, daher weiss ich auch nicht genau, ob ich mit meiner Antwort weiter helfen kann. Man kann so ein kleines Kind nicht einfach machen lassen, denn es weiss nicht, welche Folgen sein Handeln hat. Wichtig ist nun, dass Sie eine klare Struktur vorgeben und ihn zu festen Zeiten schlafen legen. Es kann sein, dass der Kleine dabei weinen wird, das ist aber auch ein Anzeichen von Müdigkeit und auch von Hilflosigkeit. Begleiten Sie das Weinen liebevoll, lenken Sie frühzeitig ein und beruhigen Sie das Kind auf dem Arm, dann aber wieder dazu kommen, das für den Kleinen wirklich wichtige Ziel Schlaf  zu verfolgen. Bleiben Sie ruhig, liebevoll und zeigen Sie deutlich, dass sie weiser als der Kleine sind und dass Sie als Mama wissen, was er braucht. Wenn Sie auf diesem Weg Begleitung brauchen, stehe ich Ihnen gerne in einer persönlichen Beratung zur Verfügung. Bitte nichts erzwingen, es geht immer drei Schritte vor, zwei zurück, drei vor.... Ich wünsche Ihnen viel Geduld und ein entspanntes Auftreten, Margit Holtschlag    


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