Sophie_1701
Hallo :) Ich bräuchte einen Rat zum schlaf unseres 14 mon. alten Sohnes. Er schläft nachts NACH WIE VOR sehr unruhig. ich greife nicht ein wenn er nicht weint. Es äußert sich im ständigen Hin und her wälzen aber seit neuestem schreit er dann plötzlich auf und lässt sich partou nicht beruhigen. Er will zwar auf den arm beginnt aber wie wild, ja eher motzig zu strampeln und zu zappeln. Herumlaufen kann und möchte ich nicht mit ihm. Ich versuche es dann mit wiegen und singen aber nichts hilft. :( irgendwann ist es dann vorbei aber ist dann so wach dass er ganz schwer in den schlaf findet.heute nacht war er dann 3!! Stunden wach. Wach wird er grundsätzlich zwischen 5 und halb 6 ebenfalls durch hin und her wälzen. Er ist dann aber noch nicht ausgeschlafen denn er weint. Weiterschlafen kann er nur wenn ich ihm eine Flasche gebe. Aber er schläft nicht mit ihr ein sondern braucht danach noch ca 1 std. Ggf schläft er dann nochmal bis halb 9 aber auch nicht immer. Haben Sie hier Tipps? sollte ich vllt mit ihm immer zur selben uhrzeit aufstehen auch wenn er noch nicht wirklich fit ist? Mittagsschlaf bei der Uhrzeit (08.00-08.30) ist dann von ca 12.30 bis 14.15, ist er früher wach von 11.30 bis 13.00/13.30. Nicht immer 2 Stunden. Ist das zu wenig ? Bei aufstehen um 13.00 geht er sbends um 18.30 Uhr ins Bett. Bei 14.15 ca 19.00. Bei beidem ist er nachts unruhig und frühs zur selben Zeit wach... abendritual ist immer gleich. Wickeln, Flasche, Zähne,waschen + Buch. Kann ich die flasche weglassen? Soll er vllt schon in sein Zimmer? Kann ich bachblüten probieren? Danke!
Liebe Sophie, aufwachen in der Nacht ist ein normales Phänomen. Erwachsene drehen sich um und schlafen weiter, Kinder fordern ihre Einschlafassoziationen ein. (zB Flasche) Rat 1 ich wüde versuchen sie ihm abzugewöhnen Altersgemäßes Schlafen in diesem Alter: Nachtschlaf: ca 10,5 -11 Std d.h. wenn Sie ihn um 18.30 Uhr hinlegen ist er eigentlich fertig mit Schlafen um ca 5.30 Uhr. Rat 2 Bettgehzeit Zb 19.00 Uhr und 6.00 Uhr aufstehen nicht wieder einschlafen und bis 9.00 Uhr nachschlafen lassen. Tagschlaf in der Mitte des Tages d.h. zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr Rat 3 einigermaßen ähnliche Schlafenszeiten anstreben. Auf jeden Fall nicht den fehlenden Nachtschlaf morgens nachschlafen lassen. Das zementiert das Früherwachen. Das Wälzen in der Nacht ist ein normales Verhalten, denn es ist ebenfalls normal, dass er nachts mehrfach aufwacht und sich dann eben wälzt. Er versucht dabei ja einzuschlafen, es gelingt halt nicht. Er nimmt eine Flasche an, aber er hat trotzdem noch keine Strategie, wie er anders ruhig werden könnte. Vielleicht lesen Sie die beiden vorigen Fragen und Antworten zu den einjährigen Kindern. Ich habe verstanden, dass er nicht an der Flache einschläft - aber er nutzt es trotzdem zum ruhig werden. Er kann aber auch anders ruhig werden und das können Sie zum Mittagschlaf und zum Abendeinschlafen üben.. siehe vorige Antworten Rat 4 Die Abendflasche würde ich in diesem Alter weiter geben, aber im Viorfeld auf der Wickelablage, so dass es nichts mit Ruhig werden zu tun hat. Diese Aufgabe muss im Rahmen der Einschlafroutine gelöst werden. Optimaler Weise mit zunehmned weniger Elternhilfe. Wer selbstgesteuert einschläft kann auch selbstständig weiterschlafen. Rat 5 Kuscheltier etablieren tagsüber in Tröste und Beruhigungssituationen mit Bedeutung aufladen. Rat 6 noch nicht ins eigene Zimmer auslagern bevor er die Schlafphasen nicht selbstständig verbinden kann. Sonst müssen Sie nachts immer laufen und kommen doch meist zu spät. Erst das Weiterschlafen lehren mit prompter "Weiterschlafsprache": schsch, umdrehen, Kuschel/ Schnuller selber finden, weiterschlafen... künftig ohne Milchflasche... anfangs verdünnen und reduzieren und nach hinten schieben Rat 7: Mit Bachblüten kenne ich mich nicht aus, aber sie verändern sicher nicht das Ein- und Weiterschlafverhalten Ihres Kindes und auch nicht Ihre gemeinsamen Beruhigungserfahrungen. Denn darum geht es wie sie sich im Beruhigungskontext erreichen. Alles Gute für Sie Herzliche Grüße Daniela Dotzauer