lila281
Guten Morgen, meine Tochter ist 26 Wochen alt, korrigiert 17 Wochen. Da sie sehr viel zappelt und schlecht zur Ruhe findet wird sie nachts gepuckt. Tagsüber akzeptiert sie es schon eine Weile nicht mehr. Leider wehrt sie sich jetzt auch Abends immer mehr gegen das Pucken und windet sich. Nach ein paar Minuten geht es meist und sie schläft ein und dann auch mind. 6-7 Stunden bevor wir sie nachts einmal zum Trinken wecken, da sie nur sehr wenig trinkt und ohne diese Flasche oft nicht mal 500 ml pro Tag schafft. Ohne Pucken schläft sie mit im Arm wiegen und Hand drauf halten zwar nach einer halben Stunde ein, wacht aber nach ca. 30 Minuten auf und wedelt so stark mit Armen und Beinen, dass sie wach ist, zieht sich den Nuckel raus und ist nicht mehr in den Schlaf zu bekommen. Auch tagsüber ist es genauso und sie schläft nur mit Hilfe ein für 30 Minuten. Länger geht nur in der Trage oder im Kinderwagen durch die Bewegung. Da sie nachts jede Chance nutzt um die Hände zu befreien würde ich gerne langsam weg vom Pucken, weiß aber nicht wie. Schon wenn sie etwas schlechter schläft ist sie sehr quenglig und schreit am nächsten Tag viel. So richtig weiß ich nicht weiter, was wir tun können. Haben Sie ein paar Tipps für uns?
Liebe Lila Wenn ich Sie richtig verstehe, geht es in der Schlafsituation hauptsächlich darum, dass die Hände so aktiv sind und den Schnuller entfernen, den Ihre Tochter aber für das Weiterschlafen braucht? Und- Ihre Tochter scheint die Begrenzung offenbar doch zu mögen...- nur nicht zu fest. Daher folgende Ideen: - pucken Sie Ihre Tochter versuchsweise weiter- aber! mit dünnerer Schlafkleidung. Evt. ist es ihr zu warm und sie befreit sich daher aus dem Pucken - begrenzen Sie Ihre Tochter mit einem straffen über sie gespannten Handtuch, welches Sie unter die Matratze stecken. Den unteren Bereich des Bettes mit z.B. einem sehr festen Polster abgrenzen, so dass die Füßchen daran stoßen und sie nicht unter das Handtuch rutscht. Stecken Sie eine Mullwindel durch den Schnullerring; so dass der Schnuller etwas stärker fixiert wird. Der Schnuller kann auch an einem schwereren gefüllten Kuscheltier befestigt werden, so dass dieses einerseits als kleine Begrenzung zu nutzen ist und gleichzeitig als Stütze,um den Schnuller zu fixieren. - vllt. reicht Ihrer kleinen die Begrenzung mit einem Stillkissen und sie schläft dann generell ruhiger und verliert dann weniger den Schnuller - ggf. je nachdem, wie kühl/warm Ihre Tochter angezogen ist, die Nachtkleidung zu kühl geworden und sie braucht einen wärmeren Schlafanzug, gerade, wenn sie sich frei gepuckt hat. - manchmal kann statt des Puckens auch die Auflage eines oder sogar zwei ganz leicht erwärmter Traubenkernsäckchen sein- an den Schulterblättern/ Schulter und/oder im Hüftbereich- diese ganz sanfte Beschwerung finden manche Kinder wohltuend. Vielleicht ist eine Idee dabei, die deine kleine Tochter überzeugt. Melde dich sonst gerne :). Liebe Grüße von Katrin
lila281
Vielen Dank für die Antwort. Das mit der Mullwindel durch den Schnullerring kann ich mir nicht vorstellen wie das geht. Dann kann sie doch noch besser daran ziehen oder? Sie schläft im Beistellbett neben mir, ich habe jetzt mal eine Bettschlange gekauft zur Begrenzung. Mit dem Stillkissen wäre das Bett schon ausgefüllt. Haben Sie auch eine Idee für tagsüber? Wieviel sollte sie generell in Ihrem Alter tagsüber noch schlafen. Ich finde irgendwie keinen guten Rhythmus mit ihr.