EK2012
Hallo, meine Tochter ist nun 18 Monate alt. Seit über 4 Wochen haben wir das Problem, dass sie nicht mehr alleine einschlafen möchte. Sobald ich das Zimmer verlasse, fängt sie lauthals an zu schreien und stellt sich ins Bett. Wir haben kurze Zeit versucht, sie "ein wenig" schreien zu lassen, um zu sehen, ob sie sich selbst beruhigt - das endet aber immer dabei, dass sie sich noch mehr hineinsteigert und total panisch wird (wir haben das einmal sogar für 5 Min. probiert, das ging gar nicht). Diese Methode scheint mir zu hart, weil ich denke, meine Tochter braucht mich in diesem Moment. Ich bin mir über keinen Vorfall bewusst, der diese "Angst" oder was immer das sein mag, bei ihr ausgelöst haben könnte. Wenn ich mich neben sie setze und ihre Hand halte oder sie am Körper leicht berühre ist alles in Ordnung. Oft schläft sie dann nach etwa 20 Minuten ein. In der letzten Zeit hat es dann sogar geklappt, dass wir oder ich einfach mit im Zimmer geblieben sind (nur Gebet mit Händchenhalten und Spieluhr,danach keine Berührung mehr) bis sie eingeschlafen war. Aber selbst wenn ich die Tür offen lasse und sie im noch wachen Zustand im Bett zurücklasse, schreit sie. Ich bin manchmal nicht sicher, ob dies nur Berechnung ist (weil sie ja weiß, dass ich komme, wenn sie schreit) oder wirklich Angst etc... Ich höre oft von anderen Müttern, dass sie keine Probleme damit haben und die Kinder einfach von alleine nach kurzer Zeit einschlafen. Haben Sie einen Tip, wie man das Kind dazu bringen kann, wieder ruhig einzuschlafen, ohne ewig im Zimmer zu bleiben (das dauert in Hochphasen auch bis zu 1 1/2 Stunden)? Wir haben abends unser übliches Ritual mit Zähneputzen, Buch anschauen, danach ein Gebet (mit Spieluhr) und dann schlafen. Vielen Dank im Voraus
Liebe EK2012, Ihre Tochter zeigt ein enormes Bedürfnis nach elterlicher Sicherheit... Versetzt man sich in die Lage der kleinen und überprüft sich selbst, wie es ist einzuschlafen, wenn man Grübelmomente hat oder nicht wissen kann, was der andere Tag bringt, dann fällt es einem leichter zu verstehen, dass es den Kindern ähnlich gehen mag. Was tun wir? Wir suchen nach Sicherheiten, die wir uns selbst suchen können- den Partner, ein gutes Buch, die Lieblingsdecke, evt. ein Glas Wein am Abend... Kinder leben im hier und jetzt und können die Schwelle in die Entspannung oftmals nur schlecht übertreten, da sie sich dann getrennt fühlen und eine essentielle Angst auftreten kann. So wie Sie Ihr Kind begleiten ist es wunderbar. Ein Ritual, Ihre Nähe... Wenn Sie Ihr Kind nicht schreien lassen möchten, dann ist die Begleitung nötig. Andernfalls üben Sie das Hinausgehen und die Signalgebung, dass Sie immer vor Ort sind. Ansonsten bitte noch einmal vorbeischauen. Viele Grüße von Katrin
Claude
Meine Tochter ist auch fast 1 1/2 Jahre, und ich habe das abendliche Geschrei auch. neuerdings lege ich sie abends immer in den Laufstall, der im Wohnzimmer steht und warte bis sie eingeschlafen ist, so ist sie bei uns, kann uns hören und beruhigt sich blitzschnell. Wenn sie dann schläft bringe ich sie in ihr Zimmer. Wenn ich sie so hinlege in ihr Bett, stellt sie sich auch hin und schreit sobald ich rausgehe, ich singe, gucke Buch an, usw. alles die selben Rituale jeden Abend. Helfen tut das nicht wirklich. Nur wenn sie gebadet wurde, dann schläft sie schneller ein.
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