Frage: Schlafprobleme und Quengeln

Hallo, unser Sohn (14 Wochen) ist von Anfang an kein besonders guter Schläfer. Er schaffte es von Anfang an nicht, allein in den Schlaf zu finden. Zeitweise schlief er nur im Tragetuch und mit seiner Lieblings-CD ein. Im Moment klappt es nur mit Rauschen oder Autolärm. Beides finde ich keine gelungenen Einschlafhilfen, da er deshalb vielleicht nicht so erholsam schläft. Außerdem ist es für ihn selbst und für uns sehr anstrengend, dass er unheimlich viel Hilfe beim Einschlafen benötigt. Er schläft dann tagsüber des öfteren nur sehr kurz und ist oft müde und quengelt. Und er benötigt im allgemeinen viel Beruhigung, zum Beispiel das der Trockner oder die Waschmaschine läuft. Unsere Hebamme hat mich immer beruhigt, dass sich viele Leute mit ihrem Baby vor die Dunstabzugshaube stellen. Ich fände es aber auch für ihn selbst angenehmer, wenn er besser und länger schlafen könnte. Zunächst konnte ich seine Schlafprobleme gut akzeptieren, da er vielleicht auch wegen seiner Neugeborenensepsis zunächst nicht grad glücklich war, auf der Welt zu sein. Jetzt aber würde ich mir langsam wünschen, dass ihm das Schlafen leichter fällt.

von Tigerente am 05.07.2013, 14:36



Antwort auf: Schlafprobleme und Quengeln

Liebe Tigerente, die Adapation des kleinen an seine Aussenwelt ist im wesentlichen (organisch) abgeschlossen. D.h., alles was dem kleinen nun Stolpersteine bedeuten und seit der Neugeborenenphase existieren sollte nun mit Hilfe behoben werden. Eine Sepsis ist eine große Belastung gewesen. Die körperlichen Einschränkungen, Schmerzempfindungen, die aussergewöhnlich sind für ein Neugeborenes, die Belastung der Medikamentengabe und vor allem die Trennung von Mama; selbst wenn Du immer bei ihm warst. Fazit: der Start war schwer- unabhängig vom Schwangerschafts- und Geburtserleben, welches ich nicht kenne. Dass Dein Sohn also nicht gut schläft- sich nicht voll Vertrauen ins Ungewisse ( den Schlaf) einlassen kann ist mehr als verständlich. Mechanische Hilfsmittel um den Schlaf als Kraftquelle für den kleinen zu forcieren sind auf Dauer keine Lösung. Ich persönlich empfehle Dir das Aufsuchen eines guten Homöopathen; inbs. der Schwerpunkt Kinderhomöopathie. Hier berichtest Du ALLES, was den kleinen schon aus der Schwangerschaft betrifft.... Medikamente können ausgeleitet werden, das Vertrauen in die Umwelt gestärkt und vor allem das traumatische Erlebnis des Neugeborenenanfangs beschwichtigt. Ich hoffe sehr, dass es Euch helfen wird. Alles andere wäre zunächst wieder "Symtombekämpfung" aber keine Ursachenbehebung. Bis bald und viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 06.07.2013



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