Frage: Reflux??

Hallo, meine kleine Tochter (Stillkind) hat allem Anschein nach Sodbrennen. Komischerweise nur nachts. Nach dem Stillen fängt Sie an zu schreien, (dachte zuerst an Blähungen, aber das glaube ich mittlerweile nicht mehr) dann merkt man, dass ihr laufend was hochstösst, meistens spuckt sie auch was auch. Dann streckt sie oft die Zunge raus und schluckt ziemlich laut. Manchmal macht sie auch ganz weit den Mund auf und gibt eine Art Röcheln von sich. Ich glaube, dass ihr der Mageninhalt hochstösst. Sie schreit fürchterlich. Diese Phase kann von 23 Uhr bis 6 Uhr morgens andauern. Danach schläft sie völlig erschöpft ein und schläft. Beim nächsten Stillen (am Tag) ganz normales verhalten. Kaum erbrechen und baldiges Wiedereinschlafen. Hab noch was vergessen. Meistens hebt es sie auch, wenn man ihr den Schnuller reinstecken will. Das wird immer schlimmer. Was kann man dagegen tun??

Mitglied inaktiv - 23.09.2003, 01:30



Antwort auf: Reflux??

Liebe Alexa, Sie sollten Ihre Tochter dem Kinderarzt einmal vorstellen. Ich denke zwar, dass er Ihnen keine beunruhigende Diagnose mitteilt; dennoch ist eine ärztliche Überwachung bei einem Reflux wichtig. Vor allem,weil die kleine permanent angesäuerte Nahrung wieder durch die Speiseröhre bringt und die Schleimhaut u.U. in Mitleidenschaft gezogen werden kann. GGf. bekommt Sie ein Medikament, welches die Schleimhaut schützt... Ansonsten hängt der "Schweregrad" des Reflux vom Gedeihen Ihres Kindes ab. D.h. eine gute Gewichtszunahme, 4-6 nasse Windeln am Tag, eine rosige straffe Haut und ein vitaler Allgemeinzustand. Anbei noch ein paar andere Tipps: - Kind oft zwischendurch aufstoßen lassen ( das STillen unterbrechen) - nach der Mahlzeit u.U. das Kind erst etwas hochlagern; dann in die gewohnte Position bringen - evt. vor der Mahlzeit sab simplex, Lefax o.ä. verabreichen; entschäumen schon im Magen; Lufteinschlüsse, die mit dem Bäuern und über die Nahrung beim Aufstoßen herausgebracht würden, setzen sich quasi ab bzw. die Luft wird "vernichtet". - den Schnuller nach Möglichkeit vermeiden Alles Gute und viele Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 24.09.2003



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