Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Nächtliches Schreien

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Frage: Nächtliches Schreien

TwinnnnyMum

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Hallo Frau Simon Mein Sohn (18Monate) war letzte Woche Krank. Er wachte Nachts mehrmals auf und weinte sich die Lunge aus dem Leib. Jetzt wo er wieder Gesund ist geht es ihm tagsüber blendend. Nur hat er es sich jetzt zur Angewohnheit gemacht Nachts aufzustehen und los zu schreien. Er schläft am Abend relativ zügig ein. Nach 1-2 Stunden wacht er auf und schreit. Das geht die ganze Nacht so. Er lässt sich nicht beruhigen. Es ist ein trotziges weinen und schreien. Seine Zwillingsschwester kann dadurch nicht schlafen, mein Mann und ich auch nicht und ich denke die Nachbarn ebenfalls nicht weil er lauthals schreit. Ich habe schon versucht ihn einfach mal schreien zu lassen. Also schrie er bis heute morgen um 4. Man hört ihm im ganzen Haus. Was kann ich tun um ihn dieses nächtliche Schreien wieder abzugewöhnen? Ich bin echt verzweifelt und Müde. Das geh seit mehr als eine Woche so. Bitte um Ihren Rat bevor ich zusammenbreche...


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe TwinnyMumm Gab es während der Krankheitsphase etwas, was Ihr Sohn nun einfordert? Durfte er bei Ihnen schlafen, gab es nachts etwas zu essen/ trinken? Eine Raumtrennung zwischen den Geschwistern haben Sie vermutlich schon vorgenommen? Was würden Sie tun, um das Weinen abzugewöhnen? Wo sind Ihre Grenzen und wo wären Sie nachgiebig? Idee eins... lassen Sie Ihren Sohn schreien und seien Sie aber in der Nähe. Es ist hart und eine kräftezehrende Herausforderung. Teilen Sie es auch den Nachbarn mit, dass es nachts ggf. etwas lauter werden kann- damit entgehen Sie Ihrem innerlichen Stress der Rücksichtnahme auf die Nachbarn. Ihr Sohn wird das Schreien hoffentlich dann einstellen, wenn er merkt, dass er keine Nachgiebigkeit erhält- wenn es sich um einen Gewöhnungseffekt handelt, der sich wieder verflüchtigen sollte. Es wird sich ggf. noch einige Male so fortsetzen müssen... Idee zwei... sie nehmen Ihren Sohn mit zu sich ins Bett und versuchen gemeinsam mit ihm einzuschlafen. Trennen Sie die Schlafräume ggf. von dem Ihrer Tochter und Mannes. Vielleicht hat Ihr Sohn einen großen Nachholbedarf an bewussster Nähe nach der Krankheitsepisode. Eine weitere Idee: Ihr Mann übernimmt das Trösten bzw. die nächtliche Zuwendung. Tatsächlich kann manchmal eine ganz andere Herangehensweise helfen, dass die Situation unterbrochen wird. Oder aber, Sie testen ein homöopathisches Zäpfchen ( Virburcol), um Unruhezustände erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. diese zu unterbrechen. Wie sieht Ihre Tagesstruktur aus? Gibt es Veränderungen in der Betreuungsituation? Liebe Grüße von Katrin


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