Mitglied inaktiv
Hallo Katrin Mein Sohn ist 7 Monate alt. In den ersten 5 Monaten litt er an heftigen Koliken. Er wird voll gestillt und reagiert auch jetzt noch sehr empfindlich auf blähende Lebensmittel in der Milch (Krämpfe). Vor 4 Wochen habe ich mit ein paar Löffelchen Karottenbrei angefangen. Er nahm sehr wenig davon und weinte dabei auch. Er hatte dann die ganze Woche über grosse Unruhe, sehr viel geschrien und meiner Ansicht nach hatte er wohl Bauchschmerzen. So wechselte ich in der 2. Woche auf Banane. Sehr wenig gegessen, auch geweint, aber er konnte dann nicht stuhlen. Dann wartete ich ein paar Tage und sein Zustand besserte wieder. Nun habe ich mit Zucchini angefangen. Das gleiche wieder, sehr unruhig, Bauchschmerzen, kein Schlaf und sehr sehr oft weinen. Tagsüber hat er plötzlich so Krämpfe und er windet sich, schreit laut und dann ist wieder ein Moment gut. Während wir in der Familie essen, zeigt er immer sehr grosses Interesse. Und auch sonst ist er ein sehr aufmerksames Baby, wirkt rosig, lächelt. Ist sein Magen-Darm-Trakt denn immer noch so unreif wie anfangs? Haben Sie noch eine Idee, was mit ihm los ist? Besten Dank im voraus und Grüsse Alo
Liebe Alo, da Ihr Sohn tatsächlich sehr sensibel auf die neuen Nahrungsmittel reagiert, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt einmal sprechen. Banane stopft und ist für den Anfang überhaupt nicht geeignet. Karotten könnten dies ebenso bewirken. Wenn Ihr Sohn generell zu härterem Stuhlgang neigt, dann geben Sie ihm zu jedem Essen ein paar Löffelchen Birne hinzu. In der Hoffnung, dass dies die Vedauung anregt bzw. den Stuhlgang weicher macht. Geben Sie dem kleinen gut zu trinken, wenn er isst. Mit sieben Monaten ist Ihr Sohn in einem Alter, wo gut und bedenkenlos die Beikost angefangen werden kann. Ich vermute aber, sofern keine organischen Befunde durch den Arzt vorliegen, dass der kleine noch eine Weile warten sollte, bis er den nächsten Brei erhält. Solange Sie stillen, haben SIe keine Sorge, dass Ihr Sohn nicht ausreichend ernährt wird! Viele Grüße von Katrin
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