Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Erkältung im Anmarsch - was tun?

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Erkältung im Anmarsch - was tun?

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Hallo, meine Kleine ist jetzt 3,5 Monate alt. Seit kurzem niest sie und hüstelt ein bisschen, ich habe das gefühl, das es von Tag zu Tag mehr wird. Nachts atmet sie recht ruhig, sie röchelt, wenn sie wach ist. Allerdings war sie heute Nacht ab 1Uhr stdl. wach. Fieber hat sie keines. Sie weint recht viel und möchte dauernd auf den Arm (kann aber vielleicht auch am Wachstumsschub liegen?!) Welche Hausmittel gibt gegen den Schnupfen und gegen den leichten Husten? Möchte nicht unbedingt, das es noch schlimmer wird. Hilft Muttermilch in die Nase zu träufeln? Ich stille noch voll. Oder welche med. Präparate gibt es, die man nehmen kann? Sonst macht sie eigentlich keinen kränklichen Eindruck. Kann ich denn mit ihr zum Babyschwimmen gehen? Oder sollte ich lieber nicht hingehen? Wie ist es mit PEKIP Kurs? Wg. Ansteckung ( auch für sie!)? Viele Fragen, aber vielleicht haben Sie ein paar Tipps für mich. Gruss, Sandra


Katrin Simon

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Liebe Sandra, achten Sie darauf, dass die kleine Maus immer! warme Füße hat. Gehen Sie ruhig ausgiebig und zugluftgeschützt mit ihr draussen spazieren. Das ist wohltuend... Die Zimmerluft im Schlafbereich sollte feucht gehalten werden. Feuchte Lappen auf der Heizung und Schalen mit Wasser zum Verdampfen sind prima. Damit werden die Atemwege etwas angefeuchtet, ohne dass man schon eine Inhalation durchführen muss. Eine aufgeschnittene Zwiebel in die Nähe des Bettes gestellt hilft auch, dass der Sekretfluss angeregt wird. Damit das Sekret abfliessen kann, erhöhen Sie das Kinderbettchen, indem Sie die Beine am Kopfende auf eine stabile Unterlage ( z.B. Telefonbücher)stellen. Ein abendliches warmes Bad ( ohne Erkältungszusatz) ist ebenso wohltuend und einer Inhalation fast gleichzusetzen. Anschließend warm einmummeln und die Haare und die Kopfhaut unbedingt gänzlich trocknen! Muttermilch können Sie Ihr mehrmals täglich in die Nase geben. Ebenso einfache Kochsalztropfen. Das Babyschwimmen würde ich vorerst einmal aussetzen. PEKIP können Sie durchführen. Die Ansteckungsgefahr ist einfach überall da und Ihr Kind wird noch voll gestillt, so dass es einen umfangreichen Schutz hat. Ansonsten wenden Sie sich Ihrem Baby weiterhin so liebevoll zu wie bisher! Denn Fürsorge und Zuwendung ist im wesentlichsten die allerbeste Medizin :-)! Tritt zusätzlich Fieber auf und es kommt ein Husten hinzu, dann gehen Sie bitte zum Kinderarzt. Gute Besserung wünscht Katrin


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