Summy67
Hallo, Meine Tochter ist jetzt knappe 4 Monate alt. Zwischen 0-3 Monaten hat sie quasi nur bei mir entweder auf meiner Brust oder im Arm geschlafen. Als Einschlafhilfe habe ich sie mal getragen mal gestillt mal etwas hin und her geschaukelt. Habe aber eine Methode nie so lange benutzt, weil ich nicht wollte dass sie sich an eines von den gewöhnt. Seit ca. 1 Monat schläft sie dann im Beistellbett neben mir und habe sie dann an Einschlafstillen fast gewöhnt gehabt , weil ich das ganz ehrlich am einfachsten fand. Nur seit einer Woche habe ich sie dann mal probeweise wach ins Bett gelegt, wenn sie schlafen wollte, und habe geguckt was sie macht. Sobald sie angefangen hat zu weinen habe ich Ihr dann ihren Schnuller angeboten.Den Schnuller habe ich ausschließlich für unterwegs benutzt nie zu Hause, damit sie draußen nicht so viel weinen muss wenn ich sie z.B nicht auf den Arm nehmen kann. Sie hat sich schnell mit dem Schnuller beruhigen lassen , und ist auch ohne weiteres eingeschlafen. Ich saß dann eigentlich nur noch daneben und habe gewartet bis sie eingeschlafen ist.Dann dachte ich mir , ich könnte es ihr angewöhnen so zu schlafen, weil ich ja auch wenn sie 1 Jahr alt wird wieder arbeiten werde, überwiegend Nachtdienste , damit mein Mann sie dann such schlafen legen kann. Wenn sie dann wach geworden ist und Nicjt mejr im Brtt zu beruhigen war habe ich sie dann wieder hoch genommen beruhigt und wieder hingelegt. Ich dachte immer sobald die Babys nicht weinen ist das Ok und die Bindung und Vertrauen würde nicht dadrunter leiden. Jetzt hsben mich einige Leute doch sehr verunsichert, dass das nicht gut wäre und das das Urvertrauen kaputt gehen würde. Das sie sogsr resigniert wäre und deshalb nicht mehr weint. Jetzt msche ich mir natürlich sher viele Vorwürfe. Wie sehen sie das denn ? Ist dss ketzt tatsächlich so das sie sich quasi hilflos gefühlt hat und deshalb nicht mehr weint. Und fals die Bindung nicht mehr so ist wie die am Anfang, kann man es denn wieder bessern? Tagsüber ist sie wieder überwiegend suf meknem Arm oder neben mir und lacht eigentlich such sehr viel. Die Geburt war zwar mit vorzeitigem Blssensprung sber dennoch ok ,ich fands jetzt nicht traumatisch. Ich entschuldige mich für den langen Text wollte sber die Feinheiten mit suf schreiben Gruß Summy
Liebe Summy, ich lese aus Ihrem Text einen sehr achtsamen Umgang mit Ihrem Baby und dass Sie das Beste für Ihr Baby möchten- insbesondere dann, wenn Sie durch ihre berufliche Abwesenheit nicht da sein können. Sie machen alles ganz richtig und haben durch die Veränderung des Einschlafrituals nicht im entferntesten einen Bindungsstörung provoziert oder müssten sogar eine Rebindung oder Bindungssicherung eingehen. Bitte denken Sie das nicht! So, wie schon geschrieben: Sie begleiten Ihr Kind, sind bei ihm und Ihr Baby schläft gut und sicher mit dem Schnuller ein :). Es wurde in einem Beitrag von "Verkopft" gesprochen.... Dieser Beitrag kann ein neutraler Impuls dafür sein, dass viele junge Mütter in einem echten Dilemma zwischen Familie und Beruf stehen. Spätestens mit der Ankunft eines Babys im Leben einer Familie wird klar, dass kaum ein Lebensplan, wie der mit einem Kind, ein hohes Maß an Sponantität braucht und trotzdem die Ruhe, um Reifeprozesse andauern zu lassen. Leider gibt uns das Gesellschaftssystem- der berufliche Werdegang, die familiären Strukturen etc.pp. genau DAS im Leben mit einem Kind nicht vor. Pläne müssen eingehalten werden- geschmiedet nach potentiellen Entwicklungsschrittkalendern. Können und werden sie vom Kind nicht unmittelbar umgesetzt, so gerät das Planungssystem leicht bis schwer ins Schwanken- das Planungssystem gerät in Stress und damit die Eltern, die an ihrer elterlichen Kompetenz und sicheren Intuition zweifeln. Intuition hat oftmals keinen großen Platz mehr und kann oft nicht so ausgelebt werden, wie das Bauchgfühl es uns als Müttern und Vätern zuflüstert :))... Fazit: es bleibt vielen Eltern einfach kaum bis keine Möglichkeit ihrem Kind und sich selbst die Zeit zu geben, der Entwickung ihren freien Lauf zu lassen und diese ohne Druck reifend zu begleiten. Verunsicherung entsteht....und trotzdem müssen die kleinsten schon so früh den gesellschaftlichen Auftrag erfüllen, eine Frembetreuung mit entprechenden Fähigkeiten einzugehen. Dieser Exkurs steht exemplarisch und trifft nicht jede persönliche Situation. Ich spreche aus meiner Praxis und Beobachtungen :). Liebe Summy, bleiben Sie weiterhin so dicht bei Ihrem Kind und hören Sie auf sich beide und selbstverständlich den Papa der kleinen. Es kann helfen, sich nach außen mit bestimmten Themen abzugrenzen bzw. sich nur sehr vertrauten Menschen anzuvertrauen, deren Meinung auch bisher hilfreich und unterstützend war :). Liebe Grüße von Katrin
Mamamaike
Hallo, Weinen, das begleitet wird, ist nicht "schlimm" oder schadet der Bindung. Es ist eben die Ausdrucksmöglichkeit der Kinder. Wenn eine Art der Einschlafbegleitung bei euch gut funktioniert, behält sie einfach bei, egal, was andere sagen. Und bis Du wieder arbeiten gehst, werden sich Einschlafen und Schlaf noch mehrfach ändern, und dann wirst Du Deine Reaktion immer wieder anpassen, und das wird je das Richtige sein, wenn es für euch funktioniert. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich würde einfach machen, was funktioniert und für alle einfach ist. Wenn das in einem Jahr anders ist würde ich dann, oder kurz vorher, was umstellen. Lass dich nicht verunsichern. Wichtig ist, dass sie nicht alleine weinen muss. Ich bin mal so frei noch eine Rückmeldung zu geben. Dafür dass deine Tochter noch absolut Mini klein ist lese ich irgendwie befremdlich viel logisch begründetes 'ich habe ihr angewöhnt und abgewöhnt und dann x nicht gemacht um ihr nicht anzugewöhnen'. Das klingt für mich sehr verkopft. Ich würde bei einem so kleinen Kind nach euren Bedürfnissen gucken und nicht nach irgendwelchen Regeln. Viel Erfolg weiterhin;)
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