Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

der erste Brei

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Frage: der erste Brei

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Hallo Katrin, meine Tochter ist zwar noch nicht ganz in dem Alter (12 Wochen), aber mich beschäftigt die Geschichte um den ersten Brei schon irgendwie. Sie bekommt Flaschennahrung (wir haben uns für HA-NAhrung entschieden, weil ich eine leichte Neurodermitis und Allergien habe). Die ersten Breie bzw. Gläschen werden ja schon ab dem dem 5. Monat ("nach dem 4. Monat") angeboten. Meine Tochter bekommt die HA-Nahrung ja, weil ich sie nicht stillen kann und so ein mögliches Allergie-Risiko kleingehalten werden soll (ich glaube, wenn wie bei uns nur ein Elternteil betroffen ist, liegt das Risiko bei 30%, oder?) Bei Kindern, die gestillt werden und die ein Allergie-Risiko haben, sagt man doch, daß sie 6 Monate voll gestillt werden sollen, um genug Antikörper zu bekommen. Ist dieses Modell auch auf Flaschenkinder übertragbar? Hieße das, das Brei- bzw. Gläschchenfüttern erstmal zu vernachlässigen? Und dann interessiert mich noch der Bereich HA-Breie, die ja doch um einiges teurer sind als normale: Ist es bei so einem "geringen" Allergie-Risiko überhaupt notwendig, diese besonderen Breie zu füttern? Und ab wann? Danke im voraus für die Antwort! Alexandra


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Alexandra, betreiben Sie weiterhin Allergieprävention, da Sie sich einmal dafür entschieden haben. Zwar ist das Risiko gering, aber es ist da! Daher müssen Sie bei der Breifütterung auf einen H.A. Brei zurückgreifen. Die Beikosteinführung können Sie getrost ab dem vollendeten 5. Monat anfangen. Vorausgesetzt Ihr Kind verlangt noch nicht nach anderer Nahrung. Sie können auch zunächst von H.A. 1 auf H.A.2 umsteigen; diese Nahrung ist sättigender... Beginnen Sie mittags erst löffelweise mit Kürbismus ( Karotte zeigt auch oft Kreuzallergien) und geben bei guter Verträglichkeit abends H.A. Brei und Milch. Gehen Sie schrittweise vor und führen Sie pro Woche nur ein Lebensmittel neu ein. Sollte der Kostenpunkt der Nahrung für Sie sehr entscheidend sein, dann sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. U.U. kann er die Nahrung auf Rezept verordnen,wenn eine Indikation ( gesundheitlich o. sozial) vorliegt. Viele Grüße von Katrin


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