Mitglied inaktiv
Huhu! Unsere Kleine ist gerade mal 2 Wochen alt und hat schreckliche Probleme mit Blähungen. Die arme Kleine "pupst" den ganzen Tag und weint wegen der Luft, die ihr dennoch quer sitzt. Ich stille, versuche Anis-Fenchel-Kümmeltee zu trinken und passe mit meiner Ernährung extrem auf, aber es scheint nichts zu nützen. Ach ja, außerdem ist sie auch noch ein Speikind, d.h. ständig kommt ein Teil der Milch wieder hoch, nicht nur nach den Mahlzeiten, sondern auch zwischendurch. Sie nimmt aber trotzdem gut zu. Fällt euch noch irgendetwas ein? Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus, Kathrin
Liebe Kathrin, um die Blähungen zu lösen kannst Du einige Dinge probieren: - mache eine sanfte Bauchmassage z.B. mit Kümmelöl im Uhrzeigersinn. Selbst der sanfteste Druck kann bei den kleinen schmerzhaft sein, wenn die Darmschlingen voll Luft sind. Bedenke das und reduziere dann den Druck und massiere lieber länger... - ein warmes Kirschkernkissen kann sehr gute Dienste leisten, um den Kindern die Verspannung etwas zu nehmen. Erwärmen( handwarm) und auf den bekleideten Bauch legen! - wenn dein Baby liegt, dann sorge dafür, dass es gegen etwas treten kann z.B. gegen eine Handtuchrolle, das Stillkissen o.a. So können sich die Kinder ihre Blähungen besser freitreten. - gib Deinem Kind Kümmelzäpfchen. Diese kann man in der Apotheke kaufen - schluckt Dein Kind viel Luft oder habt Ihr beim Stillen manchmal Probleme die richtige Stillposition zu finden? Dies kann auch der Grund sein für die Blähungen. Nämlich, dass Deine Maus nicht ganz vollkommen andockt und damit viel Luft schluckt. - ryhthmisiere Euren Tagesablauf. Gib Deiner kleinen Strukturen vor. Denn "Blähungen" sind nicht unbedingt ausschließlich organisch bedingt. Man hat herausgefunden, dass gerade kleine sensible Mäuse sehr empfindsam auf die Umwelt reagieren und das "Bauchhirn" die Unruhe oder Übereizung sich durch die Blähungen äussert. Zudem verspüren sensible Kinder diese Blähungen viel schmerzhafter, als eben andere Säuglinge. Also: versuche es einfach und gestalte Eure Umgebung reizarm. - trage Dein Baby im Tragetuch. Dies ist als totale Abschirmung vor Umwelteinflüssen im übrigen auch sehr empfehlenswert. Zudem hat es immer Deinen Körperkontakt, Deinen Geruch und die Nähe, die Trost und Mut spendet. Der Bauch wird leicht massiert und die Wärme lindert Verspannung. Gegen das Spucken kannst Du anfangs recht wenig machen. Es ist sehr tpyisch, dass junge Säuglinge dies tun. Wenn die Kinder zunehmen, schenkt man dem Spucken meist keine grosse Bedeutung, obwohl es wirklich für alle beteiligten meist sehr anstrengend ist. Allerdings gibt es homöopathische Medikamente, die das Spucken ggf. reduzieren. Dr. Stellmann "Kinderkrankheiten natürlich behandeln" schlägt vor: Cuprum D30 einmal täglich 5 Globuli. Sollte sich der Allgemeinzustand verschlechtern, dann gehe sofort zum Arzt! Zudem kannst Du das Kopfende des Bettes durch Unterlegen von z.B. Telefonbücher oder anderen Dingen, erhöhen. Damit wird der Schwerkraft Folge getragen und die Nahrung bleibt dann besser im Magen. Alles Gute und viel Glück wünscht Katrin
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